FORVM, No. 499-504

Internationale Zeitschrift für kulturelle Freiheit, politische Gleichheit und solidarische Arbeit. Begründet 1954 von Friedrich Hansen-Loeve, Felix Hubalek, Alexander Lernet-Holenia und Friedrich Torberg; fortgeführt von Günther Nenning 1966-1986. Medieninhaber/Verleger und Herausgeber Gerhard Oberschlick bis Ende 1995. Hersteller: Typographische Anstalt 1190 Wien.

Beitræge

P.S.: Widerrufliche Einstellung. Jetzt.

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Das FORVM ist künftig nicht weniger wichtig als bisher. So wie bisher ist es aber nicht fortzuführen: Der Jahrgang 1995 umfaßt 4 Hefte mit zusammen 124 durchpaginierten Seiten; 1994 waren es 196 Seiten in 3 Ausgaben gewesen. Wenn mehr FORVM finanziell nicht möglich ist, ist so wenig FORVM erst (...)


Parlamentarier geoutet!

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Dr. Andreas Khol, ÖVP-Klubobmann, ist praktizierender Vulgärmarxist »Ich glaube, daß wir die Kirche für diesen Staat, alle Kirchen für diesen Staat brauchen. Ohne die wertebildende Kraft des Glaubens riskiert unser Staat, zu einem Polizeistaat oder zu einem Fürsorgestaat zu werden. Wir brauchen die (...)


Gegendarstellung

107

In der Nummer 496-498 der Zeitschrift »FORUM« vom 9. Juni 1995 schreiben Sie auf Seite 43 unter dem Titel »Wer, wenn nicht wir?« unter anderem: Hat das vielleicht so ähnliche Gründe, wie sie dafür zu vermuten sind, daß Herr Neworal mit Zuständigkeit für Fremde weiter im Amt ist, wiewohl er bei Roßkopf (...)


Richtigstellung

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Liebe Freundinnen und Freunde, In dem Artikel sind einige Feststellungen enthalten, die uns betreffen und ganz einfach unrichtig sind. Weder waren Konicek noch Thaler jemals Mitglieder unseres »Vorstandes«. Das meinen wir nicht als Distanzierung, sondern sie warens ganz einfach nicht. Natürlich (...)


Rechtmäßig und recht mäßig in Einem

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Exklusiv im FORVM: Der Gesetzesentwurf des Innenministers zur Reform des Fremdenrechts Gewiß ist ein erfahrener Bewährungshelfer als Innenminister ein Segen; bedarf doch kaum jemand dringender der Resozialisierung als jene Beamten, die die österreichischen Gesetze zur Ausländerhetze vollziehen. (...)


Nachträgliche Mitteilung über den Ausgang eines Strafverfahrens

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In der Ausgabe Nr. 493/494 der periodischen Druckschrift »FORVM« vom 22. Februar 1995 berichten Sie auf den Seiten 16 und 17 unter den Überschriften »Der Fall Nr. 3« und »Was sagt denn der Staatsanwalt zu diesem Bündel Sachverhalt? Strafanzeige« über ein vom ehemaligen Richter Dr. Friedrich Wilhelm (...)


Kriegssprachspaltung

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Vom österreichischen Justizminister, seinen Experten und unserer Verwicklung ins Jugoslawische Chaos. Was hat der Josefstädter Notar und österreichische Justizminister Dr. Nikolaus Michalek mit Herrn Milosevic aus Serbien und Herrn Tudjman aus Kroatien gemeinsam? Nichts natürlich, ist der (...)


Honoratioren-Terrorismus

Die geistigen Ursachen

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Nach Meinung der Kriminalisten und der Öffentlichkeit verhält es sich ungefähr so: Irgendwo hocken schon länger ein paar akademisch gebildete Stammtisch-Faschisten beieinander und räsonieren überVolkstum und Überfremdung. Vielleicht ein Herr Doktor (der Rechte), ein Herr Professor (für Sozialkunde), (...)


Zu: Ignaz Härtel, Besuche bei Freunden

Gegendarstellungen

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Gegendarstellung von Konrad Windisch Sie zitieren mich namentlich mit völlig aus dem Finger gezuzelten Behauptungen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir eine offizielle Berichtigung bzw. Klage ersparen würden, indem Sie in Ihrer nächsten Ausgabe der Wahrheit entsprechend fest halten: Ich (...)


Erklärung, Ehrenerklärung, Errata, Noch Errata

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Erklärung Hans Jörg Schimanek sen. wurde im FORVM vom 9. Juni 1995 ein schweres Unrecht zugefügt: Auf Seite 72 stand unter der Überschrift »Alt Währinger Beisel« die Behauptung, er hätte in der Schweiz Veranstaltungen abgehalten, wo es kein Wiederbetätigungsgesetz gebe und er dort daher sagen könne, (...)


Die letzten europäischen Kolonien

500 Jahre und kein Ende

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»1492 — 1992: Parallelität aus Zufall oder Absicht?«, diese Frage stellte ein Jugendlicher der zu Frankreich gehörigen Karibik-Insel Guadeloupe 1989 in einem Leserbrief an die Zeitung »Lendépandans«. Die Ankunft 1492 von Columbus, den Austausch von Freundlichkeiten, die dann beginnende Kolonisierung (...)


Linke!

Jörg Haider steht auf Eurer Seite

Er will die „Diktatur des Proletariats“

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Jörg Haider ist der Märtyrer der österreichischen Nation. Was dieser Mensch alles zu ertragen hat: mafiose Politiker und dubiose Journalisten, unordentliche Beschäftigungspolitik und grenzenlose Einwanderungspolitik einer Regierung, deren einzige Tätigkeit offensichtlich darin besteht, IHN (...)

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