Risse

Seit Frühjahr 2002 erscheint die Zeitschrift RISSE — Analyse und Subversion.

Über nunmehr 7 Ausgaben konnten Sie Artikel lesen, wie sie – zumindest in der Schweiz – kaum sonstwo zu finden sind. So war die konsequente Kritik an sämtlichen Formen antiaufklärerischen Denkens ein wichtiges Anliegen, welches den Inhalt der Zeitschrift prägte. Dazu gehörte auch die konsequente Kritik an Antisemitismus und Antizionismus, komme er von links, von rechts oder aus der Mitte der Gesellschaft.

Aufgrund Kapazitätsproblemen der Redaktion wurde es aber immer schwieriger, eine regelmässige Herausgabe unserer Zeitschrift zu gewährleisten. Da die Redaktion noch nie in engen nationalstaatlichen Kategorien dachte, wuchs auch der Wunsch, über die engen Schweizer Grenzen hinauszuschauen und auf internationaler Ebene eine Kooperationen mit ähnlichen Medienerzeugnissen zu suchen.

Aus diesem Grund freuen wir uns besonders, dass wir in der Österreichischen Zeitschrift Context XXI einen Partner gefunden haben, mit dem wir in Zukunft gemeinsam eine neue Zeitschrift herausgeben werden. Context XXI erscheint 8 mal jährlich (2 Doppelnummern) in einer Auflage von über 5000 Exemplaren.

Gleichzeitig produziert die Context XXI-Redaktion Radiosendungen und betreibt eine umfangreiche Website (http://www.contextxxi.at).

Auch in der neuen Zeitschrift werden sie weiterhin von den gewohnten AutorInnen Beiträge aus und zur Schweiz finden. Gleichzeitig wird vermehrt die Möglichkeit bestehen, sich stärker mit dem Geschehen auf europäischer und weltweiter Ebene zu beschäftigten. Die erste gemeinsame Ausgabe unserer Zeitschrift wird ab Ende November erscheinen.

Rubriken

Risse 1

  • Editorial
  • Zerbrechliches aus Zentralasien
  • AntisemitInnen auf dem Vormarsch
  • Wie an der Uni Zürich Subjekte verknappt werden
  • Bergier-Bericht – Warum der erwartete Aufschrei ausblieb
  • Das Elend auf Trab halten
  • NGO
  • Was tun gegen androgyne Androiden und grüne Männchen
  • Kein Schimmer von Aufklärung
  • Tierli schützen und Menschen verachten
  • Folter als Exportartikel
  • Zivilgesellschaft
  • Begriff: «Leitfaden»
  • Kunst zwischen Widerspruch und falschem Trost
  • Wo sind die Rebellen geblieben
  • Es gibt keine richtige Rezeption im Falschen
  • Rezensionen
  • Zuschriften
  • Verrisse

Risse 2

  • Editorial
  • Demokratie Inszenierung mit Warlord und Sharia
  • Kunterbunte Illusionen
  • «Perverse Solidarität»
  • Antiamerikanismus – Säkularisierter Antisemitismus
  • Macbeth im Konvent
  • Die Massen und die Mörder
  • Der schwierige Weg der PKK in der kurdischen Perestroika
  • MigrantInnen als Spielball nationalökonomischer Strategien
  • Die soziale Fassade bröckelt
  • «Nein, Walser ist kein Antisemit!»
  • Das Ende der Malerei?
  • Nicht tot genug
  • «Trotzdem: Ich arbeite sogar im Job besser!»
  • «Empire» – Ein Buch für alle
  • Kurzezensionen
  • Verrisse

Risse 3

  • Editorial
  • Der Krieg vor dem Krieg
  • Die Freiheit der Kritik kann die Kritik der Freiheit nicht ersetzen
  • Über die grenzenlose Wut der Arundhati Roy
  • Völkisches von der Bezirksanwaltschaft
  • „Die Volksseele kocht“
  • Friede den Menschen auf Erden
  • Warum ist eine „andere Welt“ vor allem in Palästina möglich?
  • Suizid der „Freiheitlichen“ in Österreich
  • Arbeitskraft vs. Schwerkraft?
  • Tells aufrechte Söhne und Töchter
  • Vor 50 Jahren Slansky-Prozess
  • Täuschende Verwandtschaft
  • Zwischen Weltkunst und Multikulti-Regionalismus
  • Des Kaisers neue Kleider
  • Expo 02 — Heimat für alle
  • Brauner Kulturaustausch
  • Cissé
  • Kettcar
  • Verrisse

Risse 4

  • Editorial
  • „Böse Manager“
  • Kein Entweder-Oder
  • Anti-WEF: Nationaler Widerstand?
  • Sozialstaat Schweiz
  • Terrorfinanzierung
  • Dschihad und Judenhass
  • Demokratisierung des Ausnahmezustandes
  • Adornos Messer
  • Blind für den Antisemitismus
  • Lyrik der Gewalt
  • Gewalt, Ironie und Ohnmacht: Bruce Nauman in Basel
  • «Holocaust-Komödien»
  • Feindbild Gustav Mahler
  • Jörg Haider
  • Radikaler Idealismus
  • Verrisse

Risse 5

  • Editorial
  • Die Friedensbewegung — Ein Nachruf
  • Rentenabbau – Weshalb die Proteste in der Schweiz ausbleiben
  • Nach Saddams Sturz – Eine Reportage aus dem Irak
  • Nahost-Roadmap und die Linke
  • Braune Brause fürs Volk
  • Schweizerische Asylpolitik – Einführung des Arbeitszwangs
  • Negative Dialektik gegen Bewegungslinke
  • Adornos Philosophie des Nichtidentischen
  • Die Konstellation des Materialismus
  • Schweizerische Geschichtsaufarbeitung
  • Lilos Kolumne
  • Innere Natur und Vergesellschaftung – Zum Konstitutionsprozess morderner Subjektivität
  • Das Comeback der Leni Riefenstahl
  • Zürich – Metropole der Eugenik
  • Bert Hellinger – Reaktionäre Psychologie
  • Verrisse

Risse 6

  • Editorial
  • Antirassismus als Lachnummer
  • Exit und Co. — Das neue Sterben fürs Vaterland
  • «Dem Volke dienen» — Arbeit und Wahn
  • Aus dem Auge, aus dem Sinn
  • Kein Volksaufstand im Irak
  • «Grosse und hoffnungsvolle Veränderungen»
  • Brüder zur Sonne zur Freiheit!
  • Völkerrecht und Machtkalkül
  • Deutschland vor ...
  • Friedrichs Rache
  • Banater Schwaben
  • Entstellung und Klischee
  • Radikalität der Malerei — der Künstler Armin Simon
  • Lilos Welt
  • Der Zombie ist der Wert

Risse 7

  • Editorial
  • Das Volk bin ich
  • Aufstand der Staatstreuen
  • Mütter des Djihad
  • Antisemitischer Terror am Bosporus
  • «Regime-Change» vs. konstruktiver Dialog
  • Les deux niveaus de la haine
  • Zugleich dialektisch und undialektisch Denken
  • Internieren und Disziplinieren
  • Eugenik-Opfer
  • Der Ameisensozialist
  • Gedenkstätten
  • Verrisse