Geboren am: 23. Dezember 1921
Gestorben am: 14. Mai 2006
Geboren 1921 in Wien, gestorben 2006 in Waidring. Studierte Sprachwissenschaften und Religionswissenschaften in Graz. Ab 1958 Mitherausgeber des FORVM, von 1965 bis 1986 dessen Herausgeber bzw. Chefredakteur. Betätigte sich als Kolumnist zahlreicher Tages- und Wochenzeitungen sowie als Moderator der ORF-Diskussionsreihe Club 2.


Muffensausen der SP (Betrifft, „Weltgeist ums Eck“ und „Berlinguers Tagebuch“, NF März 1977) Sehr geehrter Herr Nenning, da haben Sie in dem Herrn Oberlercher ja einen prächtigen Mitstreiter gefunden. Nur zu: Machen Sie aus dem NF eine Totengräberschule! Wenn bloß die SPD (SPÖ) kein Muffensausen (...)

Helsinki forever

Herzlichen Glückwunsch, Gospodin Breschnew

Seit die Politiker aus den Sommerferien zurückgekehrt sind, ziehen in der österreichischen Innenpolitik wieder etwas rauhere Herbstwinde herauf. Das Mailüfterl, das nach der Präsidentenwahl zu wehen begann, ist nur noch eine holde Erinnerung. Damals lag man einander gerührt in den Armen und war, (...)

Die Begegnung der Werte

Warum Brecht im Westen gespielt werden soll

Zwei Schritte vorwärts, ein Schritt zurück


Das Gespenst des Revisionismus


Die vierte industrielle Revolution


An Stelle eines Nachrufs

Ein Bruderzwist um Habsburg

Österreichs neue Regierung

[(Mit Aufdeckung der Verbrechen des Stalinismus stehen die Marxisten, insbesondere die jungen, vor einem ganz neuen, ihnen rätselhaften Tatbestand. In der „wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit“ der historischen Entwicklung zur klassenlosen Gesellschaft, die ihnen vertraut war und an die sie glaubten, (...)





FORVM freut sich, melden zu können, daß es nunmehr in den folgenden 47 Ländern aller Kontinente regelmäßig gelesen wird: Argentinien, Australien‚ Belgien, Bolivien, Brasilien‚ Bundesrepublik Deutschland, Ceylon, Chile, Columbien, C.S.S.R., D.D.R., Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, (...)
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In Marthens Garten

Vom kalten Krieg zum faulen Frieden


Die Quittung

Offener Brief an Franz Olah
Bei Zusammenstückelung aus allen österreichischen Zeitungen läßt sich ein Gutteil des nachfolgenden Textes rekonstruieren. Der Dokumentation halber drucken wir ihn dennoch in toto.
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Deutschland, deine Außenpolitik
Nachfolgendes ist die erweiterte Niederschrift eines Diskussionsbeitrages auf Werner Höfers Internationalem Frühschoppen im Deutschen Fernsehen.
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Sozialdemokratisches Manifest

205.000 Beamte zuviel


Nota bene

Schule für Reformer


Sozialismus oder Pittermann?

Korrespondenz mit einem General

Nota bene

Achtung, Maulkorb!

Kleines Reformerfest

Der Papst ist ein guter Sozialist

Moskau — ein Reisebericht

Marienbad: Verlauf und Ergebnis

Paulus-Gesellschaft und Neues FORVM



„Sorry, No Conservatives?“

Es gibt nicht nur Klassenmoral
Wir freuen uns über den Eintritt sowjetischer Partner in unseren Dialog: Wassilij P. Tugarinow, Professor für Ethik an der Universität Leningrad, hat unserem Herausgeber Günther Nenning auf die nachfolgenden Fragen geantwortet. Dem Gespräch folgt eine weiterführende Replik des Moraltheologen an der (...)
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Die neue Revolution
Die Internationale Redaktion des Neuen FORVM/DIALOG diskutiert mit 1000 Studenten im Hörsaal 1 der Universität Wien, 5. April 1968.
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Polizeisozialismus


Konsequenzen aus der Aggression

Mord auf dem Gipfel


Brief an den Parteitag

An den Genossen Kreisky


Republik der Jungen

Paulus-Gesellschaft, studentisch gesprengt

Kreisky spricht die Unwahrheit

Wurstel Nenning

Dossier K.


Mondfahrt: Idiotie


Ende einer Affaire

Gegen den Demostalinismus


In der Monarchie gab es den Satz „Der Mensch fängt erst beim Baron an“; in unserer Demokratie gibt es den Satz „Der Mensch fängt erst an, wenn er aufhört, Schüler zu sein“. Ich bin gegen diesen Satz. Auch Schüler sind Menschen. Und der Mensch ist ein politisches Tier. Ergo: Schüler sollen politisch (...)

I. Eindruck: Russenhass Als ich in Prag ankam, feierte man gerade Lenins Geburtstag mit je einer tschechoslowakischen und sowjetischen Fahne auf den Laternenpfählen der Leninstraße. Außer auf Laternenpfählen sind die beiden Nationen heute in jeglicher Hinsicht getrennt. Mit der gleichen (...)

Ernst Fischer unter uns
I. Steckbrief Mitten unter uns, in diesem gemütlichen, barbarischen Land, lebt ein Ungemütlicher, einer, der nicht weiß, was sich gehört. Er hat die eiserne Disziplin unserer Gemütlichkeit gebrochen, ein Prinzipienreiter auf mehreren Rössern: Kommunist und doch nicht Kommunist, denn Moskau hat ihn (...)

Völker, hört die Signale

Das CEDI (Centre Européen de Documentation et d’Information) hat als Ehrenpräsidenten einen gewissen Otto Habsburg und ist dementsprechend verrufen. Die Einladung, auf dem CEDI-Jahreskongreß in Pareja (Spanien) über die neue Linke zu referieren, habe ich dennoch angenommen. Nachfolgend meine Gründe (...)
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Bewußtseinsrevolution

Eine Jugendzeitschrift ersuchte mich um einen Leitartikel zum Nationalfeiertag am 26. Oktober. Feierlicheres als das Folgende ist mir leider nicht eingefallen. — G. N.
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Aus Nennings Traumbücheln
„Sozialdemokratie“, Wien 1965, „Öffnung oder Untergang“, Wien (Februar) 1966.
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Ausgerechnet an meinem Geburtstag wurde ich enteignet. Am 23. Dezember 1969 unterzeichnete ich die entsprechenden notariellen Schriftstücke, mit denen meine Stammanteile als Alleingesellschafter der Schriften zur Zeit, Publikationsgesellschaft m.b.H., welche das NEUE FORVM verlegt, zur Gänze (...)

VA — VB — BH
Bericht über die konstituierende Sitzung des Vorbereitungsausschusses für das Volksbegehren gegen das Bundesheer, nebst einem Gedicht von Peter Henisch.
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BH-VB: Erfolge und Aussichten

Holländisch geredet
Stenographische Niederschrift eines Gespräches im Maartenshof, Breda, durch G. N.
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BH-Volksbegehren, Begründung
Die Wahlzeit mußte genutzt werden. Denn in ihr gab es gewaltige, unsere Erwartung weit übertreffende Publizität für das BH-Volksbegehren, unentbehrlicher Vorspann für unsere sehr schwachen eigenen Kräfte (vgl. die Dokumentation der Pressestimmen und Schlagzeilen in diesem und dem vorigen Heft). Um (...)
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Großer Sieg mit großen Mühlsteinen

XV. Haager Abkommen
Internationale Konvention, betreffend die Rechte und Pflichten neutraler Mächte, die abgerüstet haben (unbewaffnete Neutralität), Entwurf
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Brief an Militärbischof Zak

Brief an Militärbischof Zak

Keine Antwort des Militärbischofs


Wiener Bilderstreit
oder
Wo darf ein Minister hängen?

Rasarotes Sprungbrett



Salzburger Polizeifestspiele

Bericht über den Stand des Volksbegehrens
oder
Das Bundesheer wird versteigert


„Sire, geben Sie was, bitte?“

Endlich erfolgreicher NF-Selbstmord?

Vom Overkill zum Kill

Ermacora und die Sittlichkeit

Der ÖGB als Bankier

(Aus dem Protokoll der Enquete des Justizministeriums über das Pornographiegesetz vom 31. März 1950, sogenannte „Porno-Enquete“, am 18. November 1970) Nenning: „Sie haben jetzt, meine Damen und Herren, neun Stunden über das sogenannte Pornographiegesetz geredet. Aber es ist das falsche Gesetz, über (...)
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Vorsorglicher Protest an den Ministerrat

Wehrdienstverweigerung

Was Sie vor sich sehen, ist die erste Druckpresse in Österreich und umliegenden Ländereien, die den Redakteuren selbst gehört. Was Sie mit dieser Tatsache anfangen können, weiß ich nicht. Ich will Ihnen sagen, was wir damit anfangen können. Die eigene Druckerpresse verschafft uns Unabhängigkeit: (...)

Künstlerdrama
Kurzreferat auf der Enquete anläßlich Gründung einer Interessengemeinschaft österreichischer Autoren, Presseclub Concordia, Wien, 28.1.1971.
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Das mit dern NF verknüpfte „International Dialogue Commitee“ (IDC) hatte seine Jahreskonferenz 1971 diesmal im CIDOC-Institut von Ivan Illich, Cuernavaca, Mexiko (1970 Wien, 1969 Wien, 1968 Santa Barbara, Calif.). Teilnehmer waren u. a. Prof. Georges Casalis‚ Paris; Prof. Arnold Künzli und Max (...)

Ich war gegen Fidel undankbar und ungerecht
H. P. schrieb Gedichte (Abschnitt I), war 37 Tage im Gefängnis, schrieb dort eine Selbstkritik (Abschnitt II), wurde freigelassen: Ende eines literarischen (Abschnitt III) und politischen (Abschnitt IV) Lebenslaufes. NF publizierte bisher nur Freundliches über Kuba: Dialog zwischen J.-P. Sartre, (...)
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Kreisky wohin?

I. Holzinger hat recht. Die Regierung Kreisky ist eine Agentur zur Modernisierung des österreichischen Kapitalismus und insofern dessen Komplicin. Holzingers Irrtum beginnt erst bei der, trotz mancher gegenteiligen Feststellung auf den Zeilen, zwischen den Zeilen immer wieder durchleuchtenden (...)

Brief an Lütgendorf


Das folgende sind bitte keine fertigen, haltbaren Denkresultate, sondern der Versuch, Anstoß zu geben. I. Alle Männer betrügen alle Frauen Alle Männer betrügen alle Frauen. Nicht weil wir eine Frau lieben und zugleich eine andere oder mehrere, sondern weil wir alle Frauen haben. Unser Verhältnis (...)

„offensiv links” oder SPÖ?
Bei der Vollversammlung der Freien Österreichischen Jugend (FÖJ) — Bewegung für Sozialismus am 4. August 1971 wurde der Beschluß gefaßt, unter der Bezeichnung „offensiv links“ zu den Nationalratswahlen am 10. Oktober 1971 zu kandidieren. Die Nationalratswahlen am 10. Oktober haben in der gegenwärtigen (...)

Kalter Krieger Portisch?


Soier säubert Tirol

Syrien: verfolgte Juden

Gegen Treibjagd auf Spartakus
Wir appellieren an die Regierung, die Justiz, die Polizei und die Massenmedien vor einer Kriminalisierung der Gruppe „Spartakus“. Der gegenwärtige Kurs der gerichtlichen und polizeilichen Maßnahmen steuert auf einen Punkt hin, wo politische Aktionen mit Gefängnis bestraft werden. Die von der (...)

In Sachen CSSR

Antisemitismus ist Privatsache

Warum der Dialog starb
Referat für die Friedrich-Ebert-Stiftung, gehalten im Karl-Marx-Haus, Trier.
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Ersatzbefriedigung an Dalma


I. Pressefreiheit und Massenmedien Pressefreiheit ist heute oft eine Sprechblase aus den Mündern recht zweifelhafter Freiheitshelden. Als hingegen auf den Druckerpressen des Bürgertums noch in goldenen Lettern „Hoch die Pressfreiheit“ stand, hieß das etwas sehr Konkretes: Freiheit, gegen den (...)

Der I. Teil dieses Textes erschien im NF Juni, unter dem Titel „Zeitung ist, was zwischen Inseraten Platz hat“ und mit Ankündigung eines II. Teils. Unterdessen kam die Einladung zu einem Referat „Bedroht Pressekonzentration die redaktionelle Unabhängigkeit?“ (no na) auf der XXI. Generalversammlung (...)




Sieg der Sozialdemokratie

Schule als Hemmungsorgan

Aktionismus und Politik

Der Friede ist keiner

Mythos bewaffnete Neutralität

Christ und Klassenkampf

Unterwegs

1. Eigentumsübergabe, sonstiges Materielles Ich war Alleineigentümer des „Neuen Forums“. Ende 1970 übergab ich es dem Verein der Redakteure. In den rund zweieinhalb Jahren seither erhielt ich von den 200.000 S Stammkapital 69.080 S zurückbezahlt auf Beschluß der Redaktionskonferenz, in monatlichen (...)

Die Schlacht ist zu Ende

Ferienglück

Letzte Erklärungen


Nenning unternimmt erste linke Sammlung nach der Schlacht: Die Studentenbewegung ist geschlagen, aber sie hat eine ganze Generation junger Menschen produziert, die links von der Mitte denken und leben. Wie kommen wir zu dem Sozialismus, den diese Jugend will?
In heftiger Polemik mit der Neuen (...)
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Selbstanzeige


Brandt Mitterrand Kreisky

Wolfgang Bauer, ehrlicher Bankrotteur

Christlich-pazifistischer Ausgangspunkt

Na, Se traun Ihna wos, Kollege!

Gerhard Zwerenz, Affe mit Flügeln
Gerhard Zwerenz: Der Widerspruch, Autobiographischer Bericht, 313 Seiten, mit Abbildungen, S. Fischer Verlag, Frankfurt 1974, DM 19,80, öS 152,50
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Mehr Demokratie, liebe Russen!


Zur Psychopathologie der Weltrevolution


Marx in Unterhosen
Fritz J. Raddatz: Karl Marx. Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 1975, 540 Seiten, DM 38, öS 292,60
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Ein Fehlurteil

Oi, liegen wir falsch!

Siegfried Kreisky

Ein vernünftiger Rechter
Peter Glotz: Der Weg der Sozialdemokratie. Der historische Auftrag des Reformismus, Molden, Wien 1975, 279 Seiten brosch., ca. DM 21, öS 166
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Basisdemokratie und „emanzipatorische Bürokratie“

Die dichtenden Generaldirektoren der SPÖ
Heinz Kienzl: Gesellschaft am Wendepunkt? Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik bei sinkenden Wachstumsraten, Verlag des ÖGB, Wien 1975, 138 Seiten, öS 68
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Alte & neue Sozialdemokratie

Die besondere Präzision des Spezialisten ...


Für die Belgrader Zeitschrift Duga (Regenbogen) schrieb G. N. auf deren Einladung einen Text zur Slowenenfrage. Hier Auszüge, vermehrt um ein Bekenntnis zum 14. November.
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Menschenfresser Pitter

Perverseln is xund
Dieser Text sollte gleichzeitig erscheinen mit dem Artikel der „Kleinen Kommune“, Wien: „Wir vögeln nicht mehr“, NF Juli/August 1976. Er steht aber auch für sich allein ganz gut da, als prinzipieller, sei‘s auch grober Versuch von Verbindung zwischen Sexualität und Ökonomie, Theorie und eigenem Leben. (...)
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Nachfolgenden Text verfaßte ich als Diskussionsgrundlage für eine Korrektur der Blattlinie des NEUEN FORVM. Kopien zirkulierten vorgängig unter allen Redakteuren und Angestellten des NF, den kollektiven Eigentümern. Ihre Antworten kommen im nächsten Heft. Die Leser des NF sind herzlich eingeladen, (...)
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Nachfolgender Text wurde bestellt und nicht gedruckt. Besteller und Nichtdrucker war ein bundesdeutsches sozialdemokratisches Organ, das etwas Oppositionelles wollte, und dann halt doch nicht wollte. Den Namen sollt ihr nie erfahren, weil ich fühle mich ihm dennoch verbunden, oder gerade (...)
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Wolf Biermann, Es gibt ein Leben vor dem Tod, Stereo-LP CBS 81 259, 1976
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Ernest Mandel, Professor für Nationalökonomie in Brüssel, führender Kopf der von Leo Trotzki gegründeten IV. Internationale, wurde von Günther Nenning in dessen TV-Reihe „Das Gespräch“ eine volle Stunde lang den Österreichern serviert. Vom bundesdeutschen Fernsehen wurde die Sendung übernommen. Dem (...)
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Mitterrand und sein Brandt

Schmidt und sein Vetter

APO, 3. Generation

Keine Biographie Freuds
Hermann Glaser: Sigmund Freuds Zwanzigstes Jahrhundert. Seelenbilder einer Epoche. Materialien und Analysen. Carl Hanser Verlag, München 1976, 510 Seiten, Leinen, DM 38, öS 292
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Bürger Karl Kraus
Alfred Pfabigan: Karl Kraus und der Sozialismus. Eine politische Biographie, Europaverlag, Wien 1976, 364 Seiten, Leinen, DM 35, öS 248
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Hü-Hott!

Aus Berlinguers Tagebuch


Ein Rechter, der sich was traut
Fritz Klenner: Denkenstöße zum Überleben. Diskussionsbeitrag zu einem neuen SPÖ-Programm, Europaverlag, Wien 1976, 174 Seiten, broschiert, DM 16,60, öS 128
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Spanien ist nicht Portugal

Schluß mit der Justizreform


Durchschneidet die Nabelschnur


Kuba balanciert


In Belgrad fand am 25./26. April 1977 ein „Runder Tisch Europäischer Journalisten“ statt, mit rund 100 Teilnehmern aus 31 von den 35 Staaten, welche die Schlußakte von Helsinki unterzeichneten, darunter auch aus den USA, Kanada und der Sowjetunion. Österreicher waren Barbara Coudenhove-Kalergi, ORF; (...)
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Neuaufteilung Afrikas






NATO-Kommunismus

Dschihad!

Die roten Konten

Aktuelle Utopie
William Morris: Kunde von Nirgendwo, DuMont Kunsttaschenbücher, DuMont Schauberg Verlag, Köln 1974, brosch.‚ 234 Seiten, DM 8,80, öS 69,30
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Sprünge im Westblock

Der korrupte Friede

Hl. Mutter der Dissidenten

Partnerwechsel

De Gaulle in Nahost

Demolierte SPD

Wunderwaffe

Gott erhalte, Gott beschütze*

Terror, eine bürgerliche Familienaffäre

Bloch, Terrorist

Sozialismus ohne Architektur
Adolf Max Vogt: Russische und französische Revolutionsarchitektur 1917/1789. DuMont Kunsttaschenbücher, DuMont Schauberg Verlag, Köln 1974, brosch.‚ 272 Seiten, illustriert, DM 9,80, öS 75,50
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Spaltung macht stark


... die KPF kann gehn!

Liblab


Dies ist der Text eines Referates („Es gibt keine Unabhängigen Medien — es lebe die Unabhängigkeit der Medien“) bei den „Linzer Mediengesprächen“, Juni 1977, veranstaltet vom Österreichischen Rundfunk und vom Verband der österreichischen Volkshochschulen. Der Text ist insofern überholt, als unmittelbar (...)
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KPI frißt alle

Fleckerlteppich Marke Jalta

Baaders Bankrott

Protestdiplomatie

Großisrael wird verkauft

Italiens beste Regierung ist gar keine

Ein ganz normaler Krieg

Ein glückliches Paar


Lieber Horst Mahler, ich finde Deinen Text faszinierend, eine zukunftsträchtige Bankrotterklärung, ein Wende- und Umschlagspunkt in der Theorie der Linken. Im Schwenken und Schwanken von links nach rechts gibst Du vielleicht dem Dregger ein Stück allzu recht. Du bist ja fast so in den Staat (...)

Hermann Glaser, SPD-Stadtrat für Kultur zu Nürnberg, Autor zeitgeschichtlicher Werke, zuletzt über Sigmund Freud, wagte im Oktober 1977, inmitten des Medienterrors gegen alles Linke, eine dreitägige Großveranstaltung in der Meistersingerhalle unter dem Motto „Angst und Hoffnung — Flüchten oder (...)

Thesen für ein FORVM-Palaver an der Wiener Universität, NIG, 8. März 1978, 20 Uhr Ja, die Linke ist kaputt. Die große wunderschöne 68er Bewegung, Hunderttausende junge Menschen unterwegs in fast allen Industrienationen, ist gescheitert. Nein, die Linke ist nicht kaputt. Die 68er Bewegung ist (...)

Berlinguer kann warten

Der Moro hat seine Schuldigkeit getan

Wien, 6. April 1978 Lieber Horst, das mit dem notwendigen Überziehen eines Arguments zwecks Überwindung (s)eines Standpunktes sehe ich ein, und Ausdifferenzieren ist immer gut. Aber sehr weit würdest Du dabei nicht kommen, denn Dein Malheur ist, daß Du vom guten alten Hegel ausgehst, als er noch (...)

Mitterrand wird Präsident

Entgaullisierung

Das Volk haßt sie

Nase statt Schnauze

Zwei Revisionismen

Gewerkschaftsstaat — warum nicht?
Walter Kendall: Gewerkschaften in Europa, Hoffmann & Campe, Hamburg 1977, 438 Seiten, broschiert, DM 32, öS 224
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Daniel Cohn-Bendit, Rudi Dutschke, Günther Nenning, Kurt Sontheimer und Mathias Walden diskutierten am 13./14. Juni 1978 im österreichischen Fernsehen drei Stunden und zwölf Minuten über den Mai 68 und die Folgen. Dany darf nicht nach Frankreich NENNING: Herr Mathias Walden, Sie waren im Mai des (...)

Ein linker Technokrat
Hans Matthöfer: Humanisierung der Arbeit und Produktivität in der Industriegesellschaft, Europäische Verlagsanstalt, Köln 1977, 193 Seiten, brosch.‚ ca. DM 20, öS 156
Ders.: Für eine menschliche Zukunft. Sozialdemokratische Forschungs- und Technologiepolitik, Econ Verlag, Düsseldorf 1976; 267 Seiten, (...)
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Gegen Atomkraft und manche Atomkraftgegner

Papier und Wirklichkeit
Ernsthafte Revolutionäre denken nicht an blutige Revolutionen. Musil: Mann ohne Eigenschaften, 79. Kapitel 1. Theorie 1.1 Programm als Spiegelbild In einer arbeitsteiligen Gesellschaft sind auch die Parteien arbeitsteilig. Unter den Funktionären machen die einen Politik, die anderen Programm. (...)

Das ORF-Barometer

Am Wochenende des 28./29. Oktober 1978 fand in Eisenkappel/Železna Kapla in Südkärnten ein Seminar „Medien und Minderheiten" statt, beschickt von Vertretern der Kärntner Slowenen‚ österreichischer Medien und universitärer Publizistikinstitute, geleitet von Harald Irnberger, Chefredakteur des (...)
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Ich bleibe Marxianer
Horst Heimann: Theorie ohne Praxis. Sozialwissenschaft zwischen Gegenreform und Antireformismus, Europäische Verlagsanstalt, Köln 1977, 350 Seiten, brosch., DM 20, öS 156
Horst Heimann/Thomas Meyer (Hrsg.): Bernstein und der demokratische Sozialismus. Bericht über den wissenschaftlichen Kongreß (...)
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Röter als rot

Kopfarbeiter aller Länder, vereinigt euch!
0 Auf der Suche nach dem revolutionären Subjekt Ob Marcuse ein guter Philosoph war, weiß ich nicht. Ich glaub eher nicht. Aber es interessiert mich nicht wirklich. Den Lustgewinn, den Marcuse für uns Linke rehabilitiert hat, hol ich mir anderswo (Marx, Hegel, Augustinus). Hier geht’s nicht um (...)

Weinen könnt er, wenn er daran denkt, was alles aus ihm hätt werden können — soll der alte Raimund gesagt haben. Franz Marek war zu bescheiden, so zu denken. Dadurch entging er beiden Varianten typisch österreichischen Schicksals: Nichts weiter sein als lokale Berühmtheit und dementsprechend grantig (...)


ÖGB: Weiter wie bisher?

Friedrich Torberg starb am 10. November 1979, 71jährig. 1954 begründete er, zusammen mit Friedrich Hansen-Loeve, Felix Hubalek, Alexander Lernet-Holenia, das FORVM. Es hatte damals den Untertitel „Österreichische Monatsblätter für kulturelle Freiheit“ und wurde finanziert vom „Kongreß für die Freiheit (...)

I. Er schloß die Ära Adenauer Sozialismus ist die Fortsetzung des Kapitalismus mit anderen Mitteln. Noch schrecklicheren. Gegen diesen Sozialismus war Rudi Dutschke. Sozialismus ist die Fortsetzung unser aller guten Träume in die Wirklichkeit. Für diesen Sozialismus war Rudi Dutschke. Weil (...)


I. Toter Sartre, guter Sartre Seit Marx ist Philosophie bekanntlich nicht mehr möglich. Wenn es dennoch Philosophen gibt, desto schlimmer für sie. Über die Pariser Boulevards transportierte man in einem gewaltigen Leichenzug den Sarg Jean Paul Sartres; eine unpassend etablierte Show für das (...)

I. „Widerspiegelung“ — Sinn und Unsinn Literatur bedarf keiner besonderen Rechtfertigung. Sie hat es nicht nötig, unentwegt in größere gesellschaftliche Zusammenhänge eingeschachtelt zu werden. Schon an und für sich ist sie wichtig. Ein Buch gibt seinem Leser und Genießer höchstpersönliche Gefühle und (...)

Unpolitische Lieder

Der ÖGB ist einmalig
NENNING: Draußen in der Wirklichkeit wird die Angestelltenklasse immer stärker, die Arbeiterklasse schrumpft. Das spiegelt sich nicht so ganz im Innern der gewerkschaftlichen Apparatur ... DALLINGER: In den Mitgliederzahlen schon. Nehmen wir die fünf größten Gewerkschaften. Die Privatangestellten (...)


Schattenarbeit
Vor der Einführung der Lohnarbeit waren Frauen und Männer gleichberechtigt. Die Ökonomie des Kapitalismus und auch des Marxismus degradierte die Mühe der Frauen zur Schattenarbeit im Gefängnis des Haushalts, neuerdings mit einem kleinen Auslauf in schlecht bezahlte Jobs. Es leisten aber auch die (...)

Immer wenn die Menschheit im Eck ist, greift sie in den Fundus und holt sich ein neues Kostüm, und weiter geht die Weltgeschichte — »eyn spiel Gottes« nannte sie kennerisch der im übrigen theaterfeindliche Luther. Auf dem Programm ist der Naturismus: die Wiederentdeckung der fast schon kaputten (...)



Dürfen Journalisten streiken?

I. Die Einheit der Partei ist ein hohes Gut. Ich bekenne mich dazu. Aber es gibt auch den Einheitsfetischismus — so nannte es der kritische Sozialdemokrat Norbert Leser, den ich hier auf diesem Parteitag leider nicht vorfinde; warum eigentlich? Einheit wird zur Phrase, wenn Meinungsdifferenzen (...)

I. Ich möchte über eine Frage sprechen, die wir alle in unserem Hinterkopf sitzen haben, aber vielleicht nicht klar auf die Zunge kriegen: Was wird aus dem Sozialismus in den großen Städten? Verloren ging München, verloren ging Frankfurt, verloren ging Berlin; verloren ging Graz, verloren ging (...)

Liebe Genossinnen und Genossen, wir stehen an der Bahre des alten Sozialismus. Tut mir leid, wenn Ihr es nicht merkt. Nachruf: Sozialismus ist die Fortsetzung des Kapitalismus mit anderen Mitteln, die die gleichen sind. Argumentationsbruchstücke folgen. 1. Verdammte Ähnlichkeit mit dem (...)

Im Jänner/Februar dieses Jahres, einigermaßen rechtzeitig zum 200. Geburtstag des grünen Habsburgers, erscheint von G. N . »Erzherzog Johann, Mythologie und Wirklichkeit« im Österreichischen Bundesverlag. Getreu dem Stil seines ORF-Films »Erzherzog Johanns Wiederkehr/Umweltfreundliche Menschen, (...)
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Ivan Illich‚ österreichisch-amerikanischer Kulturphilosoph, Priester, Vorreiter alternativen Lebens und Wirtschaftens, hat ein neues Buch in Arbeit, worin er für das echte Geschlecht und gegen ökonomisch ausgebeuteten »Sex« eintritt. — Günther Nenning hat übersetzt, in erweiterter Fassung erscheint der (...)

Rede beim Linzer Mediengespräch des ORF, Juni 1982 I. Taglöhner des Geistes Wir Journalisten müssen uns unsere verdammte Bedürfnislosigkeit abgewöhnen oder wir sind verloren. Wir geben uns ständig mit ein paar Lohnprozenten zufrieden. Wir schnappen nach ein paar Kollektivvertrags- oder (...)

Lud mich Erhard Busek zu einem Empfang und warum ging ich hin und traf dort einen Kollegen von der „Kleinen Zeitung” und sagte der schreib wieder einmal was für uns und schrieb ich wieder einmal was auf Bruno Kreisky und sagte mir der er habe es nicht gelesen sei aber nicht nachträgerisch Heinz (...)

Wien, 25.6.82 Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, eine der ungelösten Fragen unserer an solchen reichen Zeit ist, wo Österreich bleiben soll bzw. wo bleibt Österreich. Diese Frage einer Lösung näherzuführen, haben wir uns noch knapp vor Abreise in die Ferien entschlossen. Es wird im Herbst ein (...)

Jüdische Schelmin
Brigitte Schwaiger/Eva Deutsch, Die Galizianerin, Paul Zsolnay Verlag Wien 1982, 224 Seiten Leinen, S 170,—/DM 24‚—
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Über Literatur und Politik in Österreich
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Linguistische Thesen auf einer Veranstaltung der Wiener Festwochen ’82 Ich gehe aus von dem Satz meines reaktionären Lieblingsautors Novalis: „Wenn der vorwärtsgerichtete Blick nach rückwärts führt, kann nur der rückwärts gerichtete Blick nach vorwärts führen“, und bringe daher Beispiele aus der (...)

Alles bewältigt
50 Jahre Reichskanzler Hitler, natürlich. Aber vor 60 Jahren wird der »Völkische Beobachter« zur Tageszeitung‚ überschreitet die Arbeitslosenzahl im Deutschen Reich die erste halbe Million. 61 Jahre: Sieg über marxistischen Terror und staatlichen Terror. 63 Jahre: 1. Geschäftsstelle, 1. (...)
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Er starb wie er lebte: als Aristokrat. „In Wirklichkeit war Marx ein im höchsten Grade kultivierter englisch-deutscher Gentleman“, erinnert sich der russische Historiker und Professor an der Moskauer Universität, Maxim Maximowitsch Kowalewski, der von 1875 bis 1877 „fast wöchentlich“, wie er (...)

Strafanzeige

I. Wirtschaft ist eine zu ernste Sache, um sie den Ökonomen zu überlassen. Die Ökonomen haben die Wirtschaft nur verschieden interpretiert; es kömmt aber drauf an, sie zu verändern. II. Wirtschaft ist heute Befassung mit Waren statt mit Menschen. Bei den Griechen hieß das „Chrematistik“, von (...)


Sozialismus als radikale Kritik am Staat
REMOTA IGITVR JVSTITIA QVID SUNT REGNA NISI MAGNA LATROCINIA Augustinus De civitate Dei IV/4 1) Spricht man über Sozialismus als radikale Kritik am Staat, kann man das Thema nur radikal verfehlen. Der traditionelle Sozialismus ist keine radikale Kritik am Staat. Der traditionelle Sozialismus (...)

30 Jahre FORVM
Günther Nenning hat, in Umkrempelung der Torberg’schen Gründung, vor etwa 20 Jahren einen neuen Typ Zeitschrift erfunden: die ihre äußeren und Binnen-Konflikte, statt sie in Vernichtungsintrigen auszukämpfen, relativ unverblümt im Blatt dokumentiert. Ein Beitrag zum Lehrfach: Vom Umgang mit Konflikten. (...)
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„Wohin steuert die SPÖ“

Kleines Einigungsspiel
Aber Günther Nennings Umkrempelung der Torberg’schen Gründung vor etwa 20 Jahren fortführend , spielen wir vor Euch unser Einigungsspiel, mittels dessen das FORVM zuletzt inneren Gleichmut wieder bewahrte. Wir spielen darin unsere eigenen Rollen und das Spiel ist erheblich Teil unserer Leben. Die (...)

Der ahnungslose Deutsche, den wir seiner D-Mark wegen nach Wien locken, sieht sich wehrlos unserer Gemütlichkeit ausgeliefert. Sie ist aber zu gleichen Teilen mit Hinterfotzigkeit gemischt. Wir zeigen ihm: Die schöne alte Kaiserstadt, innerhalb der Ringstraße und auf ihr. Sie ist immer noch das (...)

Die Neo-Konservativen
Podiumsdiskussion mit Willam Buckley jun. — „Die Wiedergeburt konservativen Denkens in Amerika — ein Rettungsanker für den Westen?“ 13. März 1984, Haus der Industriellenvereinigung, Wien.
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Lustsuche
Podiumsdiskussion mit Peggy Parnass, Ernest Bornemann u.a., Wiener Festwochen, Literatur im März, 7. März 1984, Künstlerhaus Wien.
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Das schöne Land Österreich wird immer häßlicher. Die Betonierwut der Technokraten; die Gefühllosigkeit der Politiker; die Brutalität zügelloser Produktion; die ebensogroße Lüge vom Konsumglück; eine allen politischen Lagern gemeinsame Verachtung von Geist, Vernunft und menschlichem Gefühl haben es dahin (...)

Chauvis unter sich
Am 5. April war Palastrevolution bei den deutschen Grünen. Die gesamte Parteispitze wurde abgewählt. Sechs Frauen kamen ans Ruder. Mit einem der abgewählten Männer, dem Ex-Geschäftsführer Joschka Fischer, sprach am nächsten Tag Günther Nenning in der deutschen TV-Talkshow „III nach (...)
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Geschwätz statt Film*

FORVM wird’s immer geben

Drei Tage lang (vom 2. bis 4. Oktober 1984) diskutierten Wissenschaftler aus aller Welt auf EInladung des Konrad-Lorenz-Volksbegehrens und der Österreichischen Hochschülerschaft über die Themenkreise „Natur — Arbeit — Energie — Rechtsstaat“. Wir bringen (teilweise gekürzt) die Symposiumsreferate. Für (...)
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Briefe

„Kopf gegen Geweih“

„Ein Abtrünniger nützt niemandem“
Zunächst nennt er Landesrat Brezovszky mut(will)ig einen Gesetzesbrecher. Dann entschuldigt er sich artig. Zunächst kühlt er Sekt ein, als ihn die SP vor ein Schiedsgericht stellt, dann tut er alles, um sie wieder auszusöhnen. In den Nationalrat, klingts anfangs durch. Keinesfalls, hört man dann (...)
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Hainburg ist überall

Schluß mit diesem Theater!

Aus meiner Postmappe

Das Volk begehrt weiter

Eine Partei ist eine Partei ist eine Partei
Peter Tajmar führte für die Österreichische Kurzwelle das folgende Interview mit Günther Nenning.
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Asini Undecim pinxit AD
Lieber Egon Erwin Kisch, was haben Sie da angerichtet! Was nennt sich heute nur alles Reportage. Sie kommen sich so wirklichkeitsnah vor, die Affen, und dabei haben sie nichts reportiert, wenn sie nach Hause kommen. Reportahsch ... auf dieses Wort reimt sich was. Kurt (...)
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Offener Brief

A scheene Leich’?

Zur Diskussion über alternative Öffentlichkeit, deren Wandlung sowie Finanzierung trafen einander in der MOZ-Redaktion: Hermann L. Gremliza, Herausgeber des BRD-Monatsmagazins konkret. Günther Nenning, Publizist. Karl Heinz Stamm, Publizist, Mitarbeiter der Berliner tageszeitung. Franz Ferdinand (...)

Man läßt sich nicht ungestraft wählen
Am 7. Oktober hat die Grüne Alternative gute Chance, Stimmen und Mandate zu vermehren. Was Grüne im Parlament sollen und können, darüber denkt hierzulande jedoch kaum jemand nach. Die MONATSZEITUNG lud deshalb zum Streit: Thomas Ebermann war Abgeordneter der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft und (...)


Die Rettung des Abendlandes aus dem Geiste monarchistischer Weltverklärung
Kurz bevor das Abendland konsequenterweise ins Nachtland übergeht, werfen — einem vielzitierten Kraus-Satz zufolge — die Zwerge besonders lange Schatten. So auch Günther Nenning, einer der obskursten Menschheitsretter jener provinziellen Provenienz, die — ob ihrer vielen „Links“- und (...)

Der Zwang, sich unentwegt selbst darzustellen, hat Günther Nenning ohne Umweg vom „Spiegel“ auf die Bühne der „Zeit“ verschlagen, wo er neuerdings, offenbar gut honoriert, sein Unwesen treibt. Beim ersten Auftritt gab es eine „nachdrückliche Erinnerung“ an den Anarchisten und Menschenfreund Gustav (...)

Günther Nenning in sonderbarer Gesellschaft („Haider ist kein Nazi, die FPÖ keine NSDAP“) Günther Nenning muß man in dieser Zeitschrift nicht vorstellen. Das Pfund, mit dem er wuchert: er ist der Sprache mächtig, was im österreichischen Journalismus keineswegs — und heute weniger als zu Karl Kraus’ (...)

Ist es nicht schön, wenn sich ein alter Herr mit seinen Jugendträumen versöhnen möchte, und es gelingt? Nenning wird 70, ich gratuliere ihm; auch zu seiner publizistischen Konjunktur (in »Zeit«, »Weltwoche«, »Spiegel«, die seine genialen Frfindungen — z.B. das „Menschenrecht auf Heimat“, soll heißen: (...)

Also sprach Günther Nenning am Rand einer denkwürdigen Club 2-Ersatzdiskussion auf dem Bodenseeschiff „Vorarlberg“ über Rechtspopulismus am 24. März 1988. Von rinks nach lechts spazierte Nenning am Ende seines publizistischen Lebens. Als der ORF sich weigerte, auf Vorschlag von Nenning den (...)

Vor 30 Jahren übernahm Gerhard Oberschlick die intellektuell aufregendste Zeitschrift der Zweiten Republik: das FORVM. Ein Gespräch über 40 Jahre Zeitgeschichte. Wer versuchen wollte, das Geistesleben der Zweiten Republik zu rekonstruieren, kommt um das FORVM nicht herum. Der Jurist Alfred Noll (...)

„Nenning war ein korrupter Hund“
Betrifft: „Nenning war ein korrupter Hund“, Interview von Erich Klein und Klaus Nüchtern, Falter 29/16 Je 1 Berichtigung, Erklärung, Rechtfertigung Die beiden Interviewer haben aus meinem ungestalten Daherreden einen wundersam strukturierten Text vollbracht. Das war, schätze ich, eine schreckliche (...)

Gesprochen an der Tagung „Günther Nenning — Journalist, Schriftsteller und politischer Querdenker“ am 20. Oktober 2018, veranstaltet vom Kulturausschuss der Gemeinde Weidring, wo G.N. zuletzt gelebt und der er seine Bibliothek vermacht hatte. Um diese mit Leben zu erfüllen, konzipiert Helmut (...)

Kritik eines Versuches
Geplant war ein Interview, das Peter Heintel mit Nenning führen s/wollte. Nach einem langen Gespräch, das Martin Schaub fotografisch dokumentiert hat, rezensierte Peter lieber dieses damals kürzlich erschienene Buch. In einer Zeit, in der Schlagworte wie wilde Hunde an der Leine des Intellekts (...)

Günther Nenning (* 23. Dezember 1921 in Wien; † 14. Mai 2006 in Waidring, Tirol) war ein österreichischer Journalist, Autor, politischer Aktivist und Religionswissenschaftler.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Matura am Gymnasium Stubenbastei leistete Nenning im Zweiten Weltkrieg ab 1940 fünf Jahre Kriegsdienst. Nach Kriegsende wurde er von der Roten Armee gefangen genommen und kam danach in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er wurde aber bald wieder unter der Bedingung entlassen, die US-amerikanische Besatzungszone nicht zu verlassen. In Graz studierte er Sprachwissenschaft sowie Religionswissenschaft und promovierte 1949 zum Dr. phil. und 1959 zum Dr. rer. pol.
Günther Nenning starb in der Nacht des 14. Mai 2006 in seiner Wahlheimat Tirol an Altersschwäche und den Spätfolgen eines Sturzes.[1] Er wurde in Mödling begraben.
Journalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits während des Studiums begann er seine journalistische Karriere, zunächst als Journalist, später als stellvertretender Chefredakteur der Grazer sozialistischen Tageszeitung Neue Zeit. 1958 wechselte er als Redakteur zur Kulturzeitschrift FORVM nach Wien. 1959 wurde er dessen Mitherausgeber.
„Der konservative Torberg hat sich gesagt, eine österreichische Zeitschrift braucht an Roten; und des war i.“
1965 übernahm er dessen Leitung und löste Friedrich Torberg als Eigentümer und Chefredakteur ab. Auf Verlangen seines Vorgängers änderte er den Titel der Zeitschrift in NEUES FORVM. Als er in dieser Zeitschrift Textausschnitte des Marquis de Sade veröffentlichte, erlegte das Innenministerium, gestützt auf das sogenannte Schmutz- und Schundgesetz, der Zeitschrift Verbreitungsbeschränkungen auf, wogegen Nenning Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof erhob. Dieser sah in diesen Beschränkungen zensurartige Maßnahmen und hob diese daher auf.[2]
1970 verkaufte Nenning den Verlag der Zeitschrift an einen „Verein der Redakteure und Angestellten des Neuen FORVM“, dessen Vorsitzende zuerst Trautl Brandstaller, dann Lutz Holzinger und schließlich Adalbert Krims waren, dem er unentgeltlich, aber widerruflich – mit der Bedingung, dass er Geschäftsführer des Verlages und geschäftsführender Chefredakteur des Blattes blieb[3] – die Nutzung des Titels erlaubte. 1971–1973 war er Zustellungsbevollmächtigter eines „Volksbegehren zur Auflösung des österreichischen Bundesheeres“, das auf einer Idee von Wilfried Daim beruhte, publizistisch ausschließlich vom FORVM getragen wurde, über die Einleitungsphase nicht hinauskam, aber als Nachholung der – in Österreich relativ schwachen – 1968er Bewegung gilt.[4] 1973 gründete er eine Jugendzeitschrift Neue Freie Presse, die er jedoch 1975 aufgrund rechtlicher und finanzieller Probleme einstellen musste. Seit den frühen 1970er Jahren schrieb er als Kolumnist unter anderem für das Profil und die Kronen Zeitung.
Im FORVM erschienen unter Nennings Leitung, neben vielen anderen, Artikel von Elias Canetti, Simone de Beauvoir und Herbert Marcuse. Günther Nenning arbeitete damals in der Redaktion etwa mit Trautl Brandstaller, Ilse Maria Aschner, Adalbert Krims, Lutz Holzinger, Wilhelm Zobl, Paul Kruntorad, Heidi Pataki, Friedrich Geyrhofer, Michael Siegert und Gerhard Oberschlick zusammen, der die Zeitschrift 1986 erwarb und bis 1995 als Printversion, ab dem Jahr 2000 als rudimentäre Onlineversion weiterführt.
Nachdem er der sozialistischen Fraktion des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) beigetreten war, wurde er 1960 zum Vorsitzenden der Gewerkschaftssektion Journalisten und zum Vizepräsidenten der Gewerkschaft Kunst, Medien und Freie Berufe (KMFB) gewählt. Aufgrund von Vorwürfen, er plane die Gründung einer eigenen Mediengewerkschaft, wurde er 1985 aus dem ÖGB ausgeschlossen. Nenning selbst vermutete allerdings, dass der eigentliche Grund für seinen Ausschluss sein Engagement gegen den Bau des Donaukraftwerks Hainburg und die dortige Au-Besetzung war. Hunderte Journalisten traten darauf hin aus Protest aus dem ÖGB aus. 1990 rehabilitierte man ihn vollständig. Im Jahr 2000 wurde Nenning für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
1977 gründete Nenning zusammen mit Wolf in der Maur den Österreichischen Journalisten Club (ÖJC).
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nenning bezeichnete sich selbst als „Rot-Grün-Hellschwarzen“. Er nahm 1964 an den Protesten für eine österreichische Medienreform teil, in den frühen 1970er Jahren an den Protesten gegen den Vietnamkrieg und 1978 an den Protesten gegen das geplante Kernkraftwerk Zwentendorf. Im Mai 1969 gründete er die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft und war von 1969 bis 1975 deren erster Präsident.
1984 übernahm er eine führende Rolle bei den Protesten gegen das geplante Donaukraftwerk bei Hainburg sowie bei der Besetzung der Hainburger Au. Im Vorfeld war Nenning einer der Teilnehmer der Pressekonferenz der Tiere und trat dabei als „roter Auhirsch“ auf, wobei er ein Hirschgeweih auf dem Kopf trug. Der Beiname „Auhirsch“ blieb Nenning auch später erhalten. Nenning war einer der Mentoren der österreichischen Grünen in deren Gründungsphase. Seine Vorbereitungshandlungen für die Gründung der grünen Partei und ökologisch motivierte Kritik an sozialistischen Nationalratsabgeordneten führten 1985 zu seinem Ausschluss aus der Sozialistischen Partei Österreichs. Nur einen Monat später trat Nenning den Schweizer Sozialdemokraten bei.
Er setzte sich für die Frauenrechte ein und bezeichnete sich selbst als „überzeugten Feministen“. Nenning bezeichnete sich auch als Nationalösterreicher und Kulturdeutschen,[5] sowie, ähnlich, die Österreicher als „nach Geschichte und Sprache kulturdeutsch und österreichischnational“.[6]
Der letzte Abschnitt seines politischen Lebens gehörte dem österreichischen Boulevard-Blatt Kronen Zeitung, in der er eine regierungskritische, ökologische und nationalpopulistische Linie vertrat. Weiters orientierte er sich zunehmend in Richtung des Monarchismus (diesbezüglich sprach er von sich selbst als „rosaroter Monarchist“) und der EU-Gegnerschaft.
2003 wurde Günther Nenning eingeladen, das 6. Europa-Symposium Kaisersteinbruch mit einer Festansprache zu eröffnen. „Ich gratuliere Kaisersteinbruch zu der Energie, mit der es seinen Aufstieg bewerkstelligt … So wie wir alle Europäer sind, so sind wir auch ‚Kaisersteinbrucher‘, wir sind zugleich Kleinbürger in unseren einzelnen Gemeinden…“[7][8]
Bücher und Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günther Nenning war ein produktiver Autor, bereits 1973 veröffentlichte er eine umfangreiche Biographie über Carl Grünberg. Er führte auch Regie bei zwei Fernsehfilmen und einer Dokumentation des österreichischen Fernsehens. Im Wiener Volkstheater stand er als Kaiser Franz Joseph auch auf der Bühne. Neben anderen Sendungen moderierte Nenning die ORF-Sendung Club 2, dessen Vorgänger-Sendung Forumgespräche und die ARD-Talkshow 3 nach 9 bei Radio Bremen. Für diese Sendung, in der Nenning Anfang der 1980er Jahre als Gastgeber und Moderator fungierte, bekam er 1984 die „Saure Gurke“ überreicht, da er die überzeugte Frauenrechtlerin Gerlinde Schilcher und den Zuhälter Karl-Heinz Germersdorf in ein Studio setzte und diese sich während der gesamten Sendung verbissen anschrien. Schilcher kippte Germersdorf nach einer Beleidigung sogar Wein übers Hemd und verließ lauthals fluchend das Studio.[9]
Als der ORF seinen Vorschlag zu einer Club-2-Sendung mit dem Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Die Republikaner, Franz Schönhuber, einem ehemaligen SS-Mann, ablehnte, veranstaltete Nenning am 24. März 1988 selbst einen Ersatz-Club-2 für Spiegel TV, dessen Leitung damals bei Stefan Aust lag, auf dem Bodenseeschiff Vorarlberg. Am Tag zuvor äußerte Nenning, wie so oft in seiner von ihm bekannten Art provozierender Statements, beim Redaktionsfrühstück: „Nation ist gut, Sozialismus ist gut. Warum soll denn dann der Nationalsozialismus schlecht sein?“. Diesen Gedanken verwendete er später noch mehrmals in jeweils elaborierteren Fassungen, z. B.: „Wenn jemand sagt, Nation ist gut, Sozialismus ist gut, wie gut muss erst Nationalsozialismus sein – so kriegt er als erstes eine demokratisch-gewaltlose Diskussionswatsche, um klarzustellen, dass ich Antifaschist bin. Und als nächstes sage ich: wer Zweimal zwei ist vier sagt, sagt was Richtiges.“[10]
Für das Jubiläumsjahr der Republik Österreich 2005 gab er ein 21 Bände umfassendes Sammelwerk mit Texten österreichischer Autoren seit 1945 unter dem Titel Landvermessung, vormals „Austrokoffer“, heraus. In der Planungsphase gab es Auseinandersetzungen mit rund 50 österreichischen Autoren, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Texte nicht für den „Koffer“ zur Verfügung stellen wollten. „Schlimmer als nicht gedruckt zu werden ist, von Nenning herausgegeben zu werden“, meinte Michael Scharang.
Nennings Wunsch zu Lebzeiten entsprechend hat seine Privatbibliothek, Ergebnis seines lebenslangen Büchersammelns, nach dessen Tod im Mai 2006, durch eine Schenkung an die Gemeinde Waidring in Tirol ihr Zuhause gefunden. Nennings vielseitige Interessen und berufliche Tätigkeiten spiegeln sich auch deutlich im Bestand seiner öffentlich zugänglichen Privatbibliothek wider, die eine Größe von circa 260 Laufmetern hat und mehr als 12.000 Medien aus den verschiedensten Fachgebieten enthält.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952) (1966)
- Wilhelm-Dröscher-Preis (1993)
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (1997)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Literatur von und über Günther Nenning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Günther Nenning im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Hörportrait, 2002 (Quicktime) gestaltet von Robert Weichinger für Ö1
- Audio- und Videoaufnahmen mit Günther Nenning im Online-Archiv der Österreichischen Mediathek (Radiobeiträge, Diskussionen und Vorträge)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans Dichand: Günther Nennig †. Nachruf in der Kronen-Zeitung auf hetzendorf-pro.at, 17. Mai 2006, abgerufen am 14. Mai 2016 (jpg; 407 kB).
- ↑ Erkenntnis des VfGH 16. Dezember 1971, VfSlg 6615 u 6626
- ↑ Erich Félix Mautner: Erst gegen Brecht, dann gegen Heer. Torberg, Nenning, Oberschlick – und fast eine Grabrede. In: Augustin. Die erste Österreichische Boulevardzeitung Nr. 259, Wien, 23. September – 6. Oktober 2009, S. 14.
- ↑ Anton Pelinka: Die Studentenbewegung der sechziger Jahre in Österreich. In: Forum Politische Bildung (Hrsg.): Wendepunkte und Kontinuitäten. Studien-Verlag, Innsbruck / Wien, 1998, ISBN 3-7065-1282-3, S. 148–157. Onlinequelle dieses Textes siehe Weblinks.
- ↑ Günther Nenning: Grenzenlos deutsch. 1991, S. 30
- ↑ Günther Nenning: Ist dort Rothschild? In: Die Zeit, Nr. 50/1988.
- ↑ Dokumentiert in: Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. Band 2 I–Z, Index Nenning Günther, Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch, Bruckneudorf-Kaisersteinbruch 2004.
- ↑ Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. Band 2 I–Z. PDF.
- ↑ Der Thai-Mädchen Eklat – Was will der deutsche Mann. Mitschnitt der Sendung veröffentlicht auf Youtube, abgerufen am 14. Mai 2016.
- ↑ Günther Nenning: Die Nation kommt wieder. Würde, Schrecken und Geltung eines europäischen Begriffs. Edition Interfrom, Zürich 1990, ISBN 3-7201-5231-6, S. 151; auch Günther Nenning im Gespräch: Grenzenlos Deutsch, in: Stefan Ulbrich (Hrsg.; Textgestaltung: Harald Vilimsky): Gedanken zu Großdeutschland, Vilsbiburg (Arun Verlag) 1990. ISBN 3-927940-01-1; vollständige Liste der Verwendungen und Analyse derselben: Gerhard Oberschlick: Nah und fern Günther Nenning in: Helmut Reinalter (Hrsg.): Günther Nenning. Journalist, Schriftsteller, Politischer Querdenker und religiöser Sozialist, Wien (Löcker, edition pen Band 125) 2019, Seite 41ff.
Personendaten | |
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NAME | Nenning, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist, Autor und politischer Aktivist |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1921 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 14. Mai 2006 |
STERBEORT | Waidring, Tirol |