radiX, Aussendungen
August
2001

Boykottiert die Weltjugendfestspiele in Algerien!

Seit Wochen betreibt das algerische Militärregime eine brutale Unterdrückung des Aufstandes der fortschrittlichen Jugend des Landes in der Kabylei aber auch in anderen Landesteilen. Die politischen Bewegungen und Parteien die diesen Aufstand unterstützen haben bereits mehrfach dazu aufgerufen die Weltjugendfestspiele im Sommer dieses Jahres in Algerien zu boykottieren. In einer solchen Situation bedeutet die Austragung der Weltfestspiele der Jugend, die als linkes antiimperialistisches Event der kommunistischen Jugendbewegung ihren Ausgang genommen haben, lediglich eine Unterstützung des Militärregimes.

Anstatt endlich die brutale Polizeirepression gegen die algerische Jugend zu beenden, versucht die Regierung nun sogar Studentenheime für die TeilnehmerInnen der Weltfestspiele der Jugend zu räumen. In Dely-Brahim nahe der Hauptstadt Algier wehrt sich eine Koordinationsgruppe der Studenten tatkräftig gegen dieses Vorhaben.

Zeigen wir uns solidarisch mit der Rebellion der Jugend Algeriens und nicht mit einer autoritären Militärdiktatur und boykottieren wir deshalb die Weltjugendfestspiele in Algerien!

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Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten (kurz: Weltjugendspiele) sind unregelmäßig veranstaltete internationale Jugendtreffen, die 1947 vom Weltbund der Demokratischen Jugend (WBDJ) ins Leben gerufen wurden. Die teilnehmenden Jugend- und Studierendenverbände sind überwiegend links, oft kommunistisch ausgerichtet.

Chronik der Weltfestspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichische Teilnehmer bei den II. Weltfestspielen 1949 in Budapest
Festumzug während der II. Weltfestspiele 1949 in Budapest
Die deutsche Delegation bei den II. Weltfestspielen 1949 in Budapest

Der am 10. November 1945 gegründete WBDJ beschloss, Weltjugendtreffen zu veranstalten; diese Treffen sollten „die internationale Freundschaft und Verständigung der Jugendlichen der verschiedenen Länder entwickeln und verstärken, einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau der Welt und zur Erhaltung des Friedens leisten und mit allen geeigneten Mitteln das Leben, die Tätigkeit, die Bestrebungen der Jugend der verschiedenen Länder zeigen“.

Auf den Weltfestspielen wird diskutiert und gefeiert, man hört und bietet Musik und Vorträge, es finden Kunstausstellungen statt. Die Veranstaltungen sind politisch und kulturell geprägt. Besonders in der Zeit des Kalten Krieges waren sie immer wieder Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen, vor allem 1959 und 1962, als sie in Ländern außerhalb des Ostblocks stattfanden.

  1. 1947 in Prag – 17.000 Teilnehmer aus 71 Ländern
  2. 1949 in Budapest – 10.400 Teilnehmer aus 82 Ländern, darunter eine Delegation der FDJ von 750 Teilnehmern
  3. 1951 in Ost-Berlin – 26.000 Teilnehmer aus 104 Ländern
  4. 1953 in Bukarest – 30.000 Teilnehmer aus 111 Ländern
  5. 1955 in Warschau – 30.000 Teilnehmer aus 114 Ländern, darunter 1500 FDJ-Mitglieder und 1500 Delegierte aus der Bundesrepublik Deutschland und dem Saargebiet
  6. 1957 in Moskau – 34.000 Teilnehmer aus 131 Ländern, darunter 1280 Teilnehmer aus der Bundesrepublik Deutschland.
  7. 1959 in Wien – 18.000 Teilnehmer aus 112 Ländern, darunter 550 Delegierte der FDJ
  8. 1962 in Helsinki – 18.000 Teilnehmer aus 137 Ländern, darunter 500 Delegierte der FDJ
  9. 1968 in Sofia – 20.000 Teilnehmer aus 142 Ländern, darunter 700 Delegierte der FDJ
  10. 1973 in Ost-Berlin – 25.600 Teilnehmer aus 140 Ländern
  11. 1978 in Havanna – 18.500 Teilnehmer aus 145 Ländern, darunter 200 Delegierte der FDJ
  12. 1985 in Moskau – 26.000 Teilnehmer aus 157 Ländern
  13. 1989 in Pjöngjang – 10.000 Teilnehmer aus 177 Ländern, darunter 850 Delegierte aus der DDR
  14. 1997 in Havanna – 12.325 Teilnehmer aus 132 Ländern
  15. 2001 in Algier – mehr als 7.000 Teilnehmer aus 140 Ländern
  16. 2005 in Caracas – mehr als 17.000 Teilnehmer aus 144 Ländern
  17. 2010 in Pretoria – mehr als 15.000 Teilnehmer aus 126 Ländern
  18. 2013 in Quito – 8.500 Teilnehmer aus 80 Ländern
  19. 2017 in Sotschi – 25.214 Teilnehmer aus 185 Ländern[1]

Weltfestspiele im deutschsprachigen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1951 Ost-Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Weltfestspiele in der Deutschen Demokratischen Republik fanden vom 5. bis zum 19. August 1951[2] in Ost-Berlin statt. Die Konzeption für die künstlerische Gestaltung des Ostberliner Stadtbilds während der Weltfestspiele wurde von Bert Heller, Charly Hähnel, Wilhelm Schubert (1889–1962) und Willi Wolfgramm (1904–1975) erarbeitet. Die Eröffnungs- und Abschlussfeiern wurden im Walter-Ulbricht-Stadion abgehalten. Anlässlich der Spiele wurde zudem kurzfristig die Deutsche Sporthalle errichtet.[3] Zu dem Jugendtreffen kamen offiziell etwa 26.000 Teilnehmer aus 104 Ländern. Die DDR nutzte die Weltfestspiele intensiv als Gelegenheit, sich internationales Ansehen zu verschaffen. Die Festivalhymne Im August blüh’n die Rosen ging in das populäre Liedgut der DDR ein. Der Komponist Günter Kochan schrieb für die Weltfestspiele das Lied Signale der Jugend (Text: Paul Wiens).

Die am 24. April 1951 in der Bundesrepublik Deutschland als verfassungsfeindlich verbotene FDJ rief zur Teilnahme an den Weltfestspielen auf. Vorsitzender des Vorbereitenden Komitees für die Weltjugendfestspiele 1951 war der Bremer Pastor Johannes Oberhof.[4] Der Hessische Minister des Innern verbot am 3. Juli 1951 Werbung für die Weltfestspiele in einem öffentlichen Schreiben an die Regierungspräsidenten, Oberbürgermeister und Landräte:

„… Die Veranstaltung ist eine große politische Demonstration für das sowjetzonale Regime und dient gleichzeitig dem Kampf gegen die Demokratie der westlichen Völker mit dem Ziele, die Jugend der Bundesrepublik auf einen Irrweg zu führen und sie der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik zu entfremden.
Soweit die Werbung und Vorbereitung der ‚Weltfestspiele‘ in der Bundesrepublik durchgeführt werden, richten sie sich daher gegen die verfassungsmäßige Ordnung in der Bundesrepublik, so daß Vereinigungen von Personen, die diese Veranstaltung vorbereiten, unterstützen, oder betreiben, nach Art. 9 Abs. 2 des Grundgesetzes kraft Gesetzes verboten sind.
Auf Grund des Art. 9 Abs. 2 in Verbindung mit Art. 17 der Hessischen Verfassung weise ich Sie an, jede Betätigung solcher Vereinigungen sowie jede Propaganda für die Weltfestspiele mit allen polizeilichen Mitteln zu unterbinden. Ich ersuche, alles Propagandamaterial, Unterschrifts- und Spendenlisten sicherzustellen. Geschäfts- und Versammlungsräume, die einer hiernach verbotenen Betätigung dienen, sind zu schließen.“

Der Hessische Minister des Innern: Verbot der Werbung für die „Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden“ in Berlin[5]

Teilnahmewillige Jugendliche wurden durch Bundesbehörden teilweise an der Ausreise und damit Teilnahme gehindert. Bis zum 28. Juli 1951 wurden über 6000 FDJ-ler von der Grenze zwangsweise zurück in ihre Wohnorte gebracht. Transportunternehmen, die Aktionen der verbotenen West-FDJ unterstützten, wurden mit Strafen bedroht. Allein bei der Polizei Niedersachsen wurden 11.000 Polizeibeamte in Alarmbereitschaft versetzt.[6]

Auch Teilnehmer aus der Schweiz wurden bei der Einreise behindert.[7]

Etwa eine Million Festivalteilnehmer, mithin rund die Hälfte, folgten trotz zeitweiliger Sperrung der S- und U-Bahnverbindungen von Ost- nach West-Berlin der Einladung des Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter zu einem Besuch im Westen. Dort boten die Besatzungsmächte, Wohlfahrtsorganisationen und Firmen ein Programm zur Betreuung der Besucher an. Auf Kundgebungen und Diskussionsveranstaltungen sprachen Kurt Schumacher, Jakob Kaiser und John Jay McCloy. Die kostenlose Verpflegung in Jugendheimen nahmen die Gäste wegen der Versorgungsengpässe im Ostsektor gern in Anspruch, wie auch die Ausgabe von 750.000 Büchern, Zeitungen und Broschüren sowie 170.000 Freikarten für Kino und Theaterbesuche. Der FDJ-Vorsitzende Erich Honecker schickte daraufhin 10.000 Mitglieder der FDJ in Marschformationen nach West-Berlin, die in Sprechchören Parolen riefen und Flugblätter verteilten. Das führte in den Bezirken Wedding, Kreuzberg und Neukölln zu Straßenschlachten mit der West-Berliner Polizei. Unter den zahlreichen Verletzten waren elf Polizisten. Gegen 47 der 162 Festgenommenen ergingen Haftbefehle, gegen andere verhängte ein Schnellgericht mehrere Tage Haft.[8][9] Der Vorfall wurde vom Groscurth-Ausschuss untersucht.[10]

Der niederländische Dokumentarfilmer Joris Ivens drehte über die III. Weltfestspiele den Dokumentarbericht Freundschaft siegt.[11]

1959 Wien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18.000 offizielle Teilnehmer trafen sich vom 26. Juli bis zum 4. August in Wien. Damit hat sich die Anzahl der Teilnehmer gegenüber den Weltfestspielen zwei Jahre zuvor fast halbiert. Von den Vorgänger-Weltfestspielen unterschied sich die Wiener Veranstaltung durch die hohe Anzahl von Jugendlichen aus Afrika und Asien. Teilnehmer aus Deutschland kamen u. a. von der Freien Deutschen Jugend und vom Liberalen Studentenbund Deutschlands. Die Wiener Presse hatte beschlossen, nichts über die Veranstaltungen zu veröffentlichen.[12] Während des Festivals wurden der sowjetischen Delegation von Exilanten Miniaturausgaben des Buches Doktor Schiwago übergeben, welches in der Sowjetunion verboten war. Mitreisende KGB-Agenten warnten die Teilnehmer vor einer Mitnahme der Bücher nach Hause.[13]

1973 Ost-Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berlin, Alexanderplatz, während der X. Weltfestspiele

1973 fanden vom 28. Juli bis zum 5. August die Weltfestspiele ein weiteres Mal in Ost-Berlin statt. In den neun Veranstaltungstagen kamen etwa acht Millionen Besucher mit 25.600 Gästen aus 140 Staaten zusammen. Auf 95 Bühnen gab es Beat- und Rockmusik und Lieder von Singeklubs. Das in einem Preisausschreiben siegreiche Festivallied war Die junge Welt ist in Berlin zu Gast, und sie schert sich nicht drum, ob es dem Feinde passt. Stellvertretender Leiter des Organisationskomitees war der Mitarbeiter im FDJ-Zentralrat Wolfgang Berghofer.

Aufgrund der zeitlichen Nähe zum Woodstock-Festival in den USA nannten westliche Beobachter die Weltfestspiele 1973 auch das „Woodstock des Ostens“.[14] Dahinter stand die größte Polizeiaktion seit der Niederschlagung des Volksaufstandes im Juni 1953 und dem Mauerbau 1961. Die Hauptabteilung Kriminalpolizei meldete allein in Berlin und dem märkischen Umland 2073 Festnahmen von „Asozialen“, 604 Menschen wurden in psychiatrische Einrichtungen eingewiesen.[15] Circa 1800 Jugendliche wurden in Spezialheime oder Jugendwerkhöfe eingewiesen.[16]

Der DDR-Dokumentarfilm Wer die Erde liebt schildert die X. Weltjugendspiele.

Aus der Bundesrepublik Deutschland fuhr eine Delegation von 800 Teilnehmern zu den Weltfestspielen, die vom Initiativausschuss X. Weltfestspiele (AK Festival (unter anderem SDAJ, VDS und MSB Spartakus) und Koordinierungsgruppe X. Weltfestspiele (Jusos, DGB-Jugend, Jungdemokraten und andere)) zusammengestellt wurde. Auf dem Bebelplatz in Ost-Berlin konnte der damalige Juso-Vorsitzende Wolfgang Roth reden, es war die erste offizielle Rede eines SPD-Vorstandsmitglieds in der DDR/SBZ seit der erzwungenen Vereinigung von SPD und KPD 1946.[17] Für die Zeit der Spiele wurde der Schießbefehl an der Mauer außer Kraft gesetzt.[14]

Ehrentribüne der X. Weltfestspiele 1973 in Ost-Berlin
Festivalblume von Achim Kühn

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) verhinderte bis zum 28. Juni 1973 die Reise von 2720 „negativen Personen“ nach Ost-Berlin, gegen 2073 Personen wurde Haftbefehl erlassen. Als FDJ-ler verkleidete Stasi-Mitarbeiter wurden an die Diskussionspunkte entsandt, die bei kritischen Diskussionen die Politik von Partei und Regierung der DDR zu vertreten hatten. Sie sollten auch „gefährliche Flugblätter“ einsammeln und dokumentieren sowie regelmäßig detaillierte Berichte über ihre Arbeit abliefern. Zusätzlich wurden die DDR-Teilnehmer vor den Weltfestspielen ideologisch geschult. Dazu wurde die FDJ-Arbeit des Vorjahres, beispielsweise das FDJ-Studienjahr, in der gesamten DDR ideologisch auf das Jugendtreffen ausgerichtet.[18]

Der Hauptveranstaltungsort war (wie 1951) das Walter-Ulbricht-Stadion. Nach der Entmachtung Ulbrichts im Mai 1971 wurde es unmittelbar vor Eröffnung der Spiele in Stadion der Weltjugend umbenannt. Als Ulbricht, das Staatsoberhaupt der DDR, während der Weltfestspiele starb, hatte dies kein Innehalten des Festbetriebs zur Folge. Ulbrichts Name wurde schon kurz nach dessen Tod weitgehend aus der DDR-Geschichtsschreibung getilgt. Gleichzeitig erfolgte auch die Umbenennung des in der Nähe gelegenen U-Bahnhofs Walter-Ulbricht-Stadion, der seit dem Mauerbau ein Geisterbahnhof war, in Stadion der Weltjugend.

19. Weltfestspiele in Sotschi 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Generalrat des WBDJ beschloss die Austragung der 19. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Russland. Hauptgrund für diese Entscheidung war das 100. Jubiläum der Oktoberrevolution.[19]

Das offizielle Motto des Festivals lautete: „Für Frieden, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, kämpfen wir gegen den Imperialismus. Indem wir unsere Vergangenheit ehren, bauen wir die Zukunft auf“.

Der WBDJ kritisierte als Initiator der Festspiele, dass die russischen Ausrichter der sozialistischen Idee des Festivals nicht genügend Rechnung trugen. Tatsächlich unterschied sich der Charakter des Events deutlich von den zu Sowjetzeiten organisierten Veranstaltungen. Einige der Hauptsponsoren (wie z. B. Sberbank oder Gazprom) traten sehr prominent auf.

Mediale Aufmerksamkeit bekamen die Weltfestspiele vorwiegend aus Russland und das Event wurde vielfach als Imagekampagne für den russischen Präsidenten Putin kritisiert.[20]

Teilnehmende Organisationen aus dem deutschsprachigen Raum waren die SDAJ aus Deutschland, die KJÖ aus Österreich sowie die Kommunistische Jugend Schweiz.

Logos der Weltfestspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Ruhl: Stalin-Kult und Rotes Woodstock. Die Weltjugendfestspiele 1951 und 1973 in Ostberlin. Tectum Verlag, Marburg 2009. ISBN 3-8288-2020-4.
  • Denise Wesenberg: „Unter operativer Kontrolle“. Die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Ost-Berlin. Landeszentrale f. polit. Bild. Thüringen, Erfurt 2007, ISBN 3-937967-26-5.
  • Wolf Oschlies: Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Geschichte, Auftrag und Ertrag kommunistischer Jugendfestivals. Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, Köln 1985.
  • Erwin Bresslein: Drushba! Freundschaft? Von der Kommunistischen Jugendinternationale zu den Weltjugendfestspielen. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1973, ISBN 3-436-01689-6.
  • Klemens Vogel: Die Weltfestspiele damals und heute Bundeszentrale der politischen Bildung, 2003.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Weltfestspiele der Jugend und Studenten – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://russia2017.com/en/ (Link nicht abrufbar)
  2. Gedenktage zu Politik, Kultur und Gesellschaft: 5. August 2001
  3. Jens-Axel Götze: Neoklassizismus für Jugend und Sportler. In: friedrichshainer-chronik.de. Februar 2006.
  4. Reinhard Bockhöfer: Pastor Johannes Oberhofs teuer bezahltes Engagement gegen die Wiederbewaffnung. In: Helmut Donat, Andreas Röpcke (Hrsg.): „Nieder die Waffen – die Hände gereicht!“ Friedensbewegung in Bremen 1898–1958. Seite 179
  5. Verbot der Werbung für die „Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden“ in Berlin vom 3. Juli 1951. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1951 Nr. 27, S. 374, Punkt 603 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,9 MB]).
  6. Heiner Timmermann (Hrsg.): Die DDR in Europa – zwischen Isolation und Öffnung. LIT Verlag Münster, 2005, S. 471.
  7. Weltfestspiele 1951 in Berlin – Eine Reise mit Schwierigkeiten (Memento vom 11. Juni 2008 im Internet Archive)
  8. Hans Joachim Reichhardt, Joachim Drogmann, Hanns U. Treutler, Landesarchiv Berlin, Abteilung Zeitgeschichte (Bearb.): Berlin. Chronik der Jahre 1951–1954. Heinz Spitzing Verlag, Berlin 1968, S. 152 f.; dort auch die Zahlenangaben.
  9. Klemens Vogel: Die Weltfestspiele damals und heute. In: Website der Bundeszentrale für politische Bildung. 16. Juli 2003.
  10. Andreas Ruhl: Stalin-Kult und Rotes Woodstock. Die Weltjugendfestspiele 1951 und 1973 in Ostberlin. (= Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft. Band 7). Tectum Verlag, 2009, ISBN 978-3-8288-2020-3.
  11. Weltfestspiele der Jugend und Studenten bei IMDb
  12. Hans Gresmann: Wien: Kampf der Worte und Gesänge. In: Die Zeit 32/1959. 7. August 1959.
  13. Operation Aedinosaur: The CIA’s Mission to Undermine Soviet Censorship During the Cold War, 20. Januar 2022
  14. a b Stefan Wolle: Weltjugendspiele in Ost-Berlin – Das Woodstock des Ostens. In: Spiegel Online. 28. Juli 2008.
  15. DDR-Unrecht – Woodstock des Ostens. In: Der Spiegel 35/1996. 26. August 1996
  16. Vgl. Stefan Wolle, Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971–1989, Econ-und-List-Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 978-3-612-26650-7, S. 166.
  17. Christian Neef: Das rote Woodstock. In: Spiegel Geschichte. 3/2015. 27. Mai 2015.
  18. Carsten Schröder: Hinter den Kulissen des X. Festivals. (Memento des Originals vom 4. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www1.bpb.de In: Website der Bundeszentrale für politische Bildung. 25. Juli 2003.
  19. Auf nach Russland! – Weltfestspiele der Jugend und Studierenden. Abgerufen am 8. September 2018 (deutsch).
  20. mdr.de: Russland wegen Weltfestspielen in Kritik | MDR.DE. (mdr.de [abgerufen am 8. September 2018]).