Ein Buch wurde zum innenpolitischen Streitobjekt: „Rechtsextremismus in Österreich nach 1945“, herausgegeben vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, erschienen im Österreichischen Bundesverlag, Wien 1979 (590 Seiten, öS 200, DM 33). Die Beschlagnahmen steigerten das Interesse, (…)
„Terror: Was in Oberwart wirklich geschah.“ Unter diesem Aufmacher legt Hans Pretterebners Magazin TOP in seiner jüngsten Ausgabe (7/9 1997) einmal mehr „erste Spuren nach links“. Pech nur für den einstigen „Lucona-Aufdecker“, daß nur wenige Tage nachdem er es wieder einmal geschafft hat, eine (…)
Hans Pretterebner (* 8. April 1944 in Haselsdorf bei Graz, Steiermark) ist ein österreichischer Journalist. Er hat unter anderem den Fall Lucona aufgedeckt und brachte 1987 den Bestseller Der Fall Lucona heraus.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Matura 1963 war Hans Pretterebner Verlagsangestellter und danach Direktionsassistent in einem mittleren Industriebetrieb. Vom 7. November 1994 bis zum 28. September 1995 war er Abgeordneter der FPÖ zum österreichischen Nationalrat der XIX. Gesetzgebungsperiode.
Er war Herausgeber der Zeitschriften Politische Briefe (1975–1983), TOP Informationen (1994–1997) und der Schriftenreihe Standpunkt (2002–2004).
Als Besitzer des Schlosses Wetzlas betreibt er es als Ferienschloss und Jugendgästehaus.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Fall Lucona: Ost-Spionage, Korruption und Mord im Dunstkreis der Regierungsspitze. 1. Aufl. Dezember 1987, ISBN 3-900710-01-5.
- Das Netzwerk der Macht: Anatomie der Bewältigung eines Skandals. 1993, ISBN 3-900710-02-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Pretterebner auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Literatur von und über Hans Pretterebner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Pretterebner, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist und Politiker (FPÖ), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 8. April 1944 |
GEBURTSORT | Haselsdorf |