Entgegnung der Eigentümer • Entgegnung der Innerredaktionellen Opposition
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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft
Antikommunismus, eine deutsche Krankheit
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Prof. Eugen Kogon, prominenter deutscher Katholik und Sozialdemokrat, veröffentlicht nachfolgenden Text — in einer längeren Fassung — im demnächst erscheinenden Band „Anatomie des Antikommunismus“ bei Walter, Olten.
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Armes Deutschland!
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Die Marxisten streben nach einer Form der Gesellschaft, die zur Sicherung ihrer Existenz keiner Täuschung über ihr gesellschaftliches Sein bedarf. Sie streben nach der Aufhebung der Entfremdung, nach der Auflösung der gesellschaftlichen Funktion von Ideologien. Damit ruht der Marxismus nicht (…)
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Frei nach Hebbel ist die KPÖ eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält: Nach dem Ausschluß Ernst Fischers Ende Oktober 1969 begann die Säuberung in der KPTsch erst in voller Schönheit, säuberte die KPI — immer noch die liberalste — drei prominente Linksabweichler (Natoli, Pintor, (…)
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Wien X, 21. Dezember 1969 An das Zentralkomitee der KPÖ zu Handen des Vorsitzenden Franz Muhri Höchstädtplatz 3 1200 Wien Werte Genossen, ich glaube, wir haben den Punkt erreicht, wo wir einander nichts mehr zu sagen haben. Immerhin will ich Euch mitteilen nicht nur, daß, sondern auch, (…)
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Der nachfolgende Text, gesprochen vor der Katholischen Studentengemeinde der Pädagogischen Hochschule Weingarten, wurde unverändert belassen; gerade aus seiner Schlichtheit bezieht er die Überzeugungskraft. — Auszüge aus Don Mazzis Katechismus, die ersten in deutscher Sprache, brachte FORVM (…)
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Dies ist kein Artikel, sondern eine Dokumentation: der Wortlaut zweier Äußerungen des Erzbischofs von Wien, Kardinal DDr. Franz König, zum Jahreswechsel in der Kathpress (I) und im Fernsehen zu Silvester (II). Beide Dokumente einer erfrischenden und respektgebietenden Liberalität wurden in der (…)
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Vielleicht irrte ich ...
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Der Mensch beginnt ein „homo consumens“ zu werden, ein totaler Konsument; dieses Menschenbild hat fast den Charakter einer neuen religiösen Vision: der Himmel ist ein einziges großes Warenhaus, in dem sich jeder Mensch jeden Tag etwas Neues kaufen kann, alles, was er will, und immer ein bißchen (…)
Katalogparadiese
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Nach Enzensbergers Einsicht in das Wesen von Versandhauskatalogen stellen diese mehr dar als nur Verzeichnisse eines vielfältigen Warenangebots. Nicht einfach beliebig zusammengewürfelte Güter werden angepriesen. Struktur und Qualität des Angebots entsprächen vielmehr einem „Plebiszit der (…)
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Es ist heute üblich zu fordern, daß die reichen Völker ihre Kriegsmaschinerie in ein Entwicklungsprogramm für die dritte Welt umwandeln mögen. Die ärmeren vier Fünftel der Menschheit vermehren sich in unkontrollierbarer Weise, während ihr Konsum ständig abnimmt. Dies ist bedrohlich und bleibt (…)
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Wenn die SPÖ im Frühjahr Regierungspartei werden sollte, wird sie unverzüglich die Revolutionsregierung in Südvietnam anerkennen und der Volksrepublik Nordvietnam großzügig Wirtschaftshilfe gewähren. Wie die Sozialisten weiter ankündigten, werden sie im Fall ihrer Regierungsverantwortung den (…)
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Karl Ausch, Nestor der österreichischen Wirtschaftsjournalistik, Währungspolitiker (seit 1952 Generalrat der Oesterreichischen Nationalbank) und Bankfachmann (1960 bis 1963 Stellvertretender Generaldirektor der Girozentrale), nützt die Jahre wohlverdienten Ruhestandes zu ruhelosem (…)
Laß den Unsinn, Daim!
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Plädoyer für ein Denkmal
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Ein Tscheche hat recht
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BH hat keinerlei Chance
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Erzieherisches Gegengewicht
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BH-Briefe, III. Folge
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Zu nachbarlichem Gedankenaustausch hatte der österreichische PEN-Club deutsche PEN-Autoren nach Wien geladen. Einen Vormittag lang diskutierte man die „Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und österreichischen Literatur“, unter dem Vorsitz von Hermann Kesten sprachen deutscherseits (…)
Aus dem Elfenbeinturm — und retour
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Die vorliegende Untersuchung will keine weitere zu den bereits zahlreich ersonnenen, oft recht vagen Definitionen der Spezies „Verlagslektor“ hinzufügen. Sie hat sich vielmehr zur Aufgabe gesetzt, den Wurzeln der in der Bundesrepublik so plötzlich aufgebrochenen verlagsinternen (…)
Späte Überlegungen zu Handke
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Lyrik zum Gebrauch
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