FORVM, No. 143

Herausgeber: Friedrich Torberg
Verleger und Eigentümer: „Schriften zur Zeit“ Ges. m. b. H.
Redaktionsmitglieder: Alexander Lernet-Holenia, René Marcic, Elisabeth Stengel
Redaktionelle Leitung, verantwortlicher Redakteur: Günther Nenning
Druck: Brüder Rosenbaum, Wien V.

Nicht signierte Beiträge sind Gemeinschaftsarbeiten von Mitgliedern der Redaktion. Signierte Beiträge drücken die Meinung ihrer Autoren aus, nicht unbedingt die des FORVM. Die „Post Scriptum“-Notizen von Friedrich Torberg sind durch „P. S.“ gekennzeichnet.

Beiträge

Monatskalender der Weltpolitik

Oktober 1965

478

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

Glossen zur Zeit

479

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Innenpolitik von innen

■ Kurt Vorhofer

481

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Retter unter sich

■ Economicus

482

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De atheismo / Über Atheismus

■ Franz König

483

Die Wunder unserer Zeit werden mit Papier zugedeckt. Was das zweite Vatikanische Konzil betrifft, wird die Papierflut nach dessen bevorstehendem Abschluß nur noch anschwellen. Einen noch unerprobten direkteren Zugang versuchen wir mit dem folgenden Parallelabdruck einer Intervention des Kardinals (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Schwarz-rot oder rot-weiß-rot

■ Josef Klaus ▪ Bruno Pittermann

486

Die folgenden sechs Fragen, betreffend den Zusammenbruch der schwarz-roten Regierungsmaschine, wurden von uns gestellt, ehe dieser sich ereignete. Eine Redaktion, die brav arbeitet, wird eben vom Schicksal belohnt: unsere Fragen passen jetzt viel besser, als sie zu dem Zeitpunkt zu passen (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Parteiadelsrepublik Österreich

■ Herbert Schambeck

487

Österreich ist ein Parteienstaat, d.h. ein Staat, in dem mehr Parteien als eine wirkkräftig sind. Eine Mehrzahl von Parteien tritt wahlwerbend auf und beherrscht in eindeutiger Weise das Öffentliche Geschehen. Nur wenige Lebensbereiche haben keinen politischen Charakter; man spricht von einer (...)

Auslandsecho auf eine FORVM-Beilage

491

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Die Richter bleiben unter uns

■ Oscar Bronner

491

Im vorigen Heft brachte das FORVM einen Beitrag von Christian Broda mit der Einbegleitung, es bekenne sich hinsichtlich des Autors „nach wie vor zu Wertschätzung und Hochachtung vor einer Mischung von Intellekt und Dynamik, wie sie in Österreich heute wahrhaft selten und dementsprechend kostbar (...)

Recht und Logik

(II.)
■ Hans Kelsen

495

Die Anwendung der logischen Regel der Schlußfolgerung auf Forderungssätze erfolgt demnach nach Dubislav nach dem folgenden Grundsatz: „Ein Forderungssatz F heißt im weiteren Sinne ableitbar aus einem Forderungssatz E, wenn der zu F gehörende Behauptungssatz wenigstens aus dem zu E gehörenden (...)

Immer noch k.u.k. Katholiken?

(II.)
■ Norbert Leser

501

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Traum vom einen Sozialismus

(II.)
■ Hermann Mörth

505

Stalin hatte sich zuviel zugemutet, als er versuchte, sowohl den Ketzer Tito zu liquidieren als auch die gesellschaftlichen Konsequenzen der Industrialisierung der Sowjetunion zu verhindern. Die soziale Entwicklung hatte den Eispanzer seiner Diktatur gesprengt, und Stalins Erben mußten nun den (...)

Post scriptum

508

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FORVM DES LESERS

509

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Golems und Roboter

■ Robert Plank

510

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Virtuose des Lebens

Zur erstmaligen Publikation der Originalausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren
■ Thomas Terry

516

Von Casanova (Johann Jakob de Seingalt) heißt es in der altehrwürdigen siebenten Originalauflage des von Brockhaus herausgegebenen „Conversations-Lexicons“ (1830), er sei „bekannt durch seine Memoiren als ein origineller, lebenskräftiger und lebensfroher Mann, der fast in allen Lagen wie unter allen (...)

Volksschriftsteller Marquis de Sade

■ Hans Daiber

520

Auf dem westdeutschen Büchermarkt hält die Hausse in Büchern von und über den Marquis de Sade unvermindert an. Für jeden Verlag, der das Rennen um diesen Freudseibeiuns aufgegeben hat, springt ein neuer ins Geschäft. Der Merlin-Verlag in Hamburg, der als erster Werke von de Sade herausbrachte, macht (...)

Man erzählt noch österreichisch in Österreich

Zu drei Neuerscheinungen
■ Ivar Ivask

522

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Dank an Erika Hanel

† 18. Oktober 1965
■ Herbert Eisenreich

524

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Abonnierte Provokation

Anmerkungen zur Spielplangestaltung
■ Oscar Fritz Schuh

525

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Jeder darf den Löwen spielen

Zur Geschichte der Rolleneinteilung
■ Minna von Alth

527

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Theater

Kritische Rückschau

■ Friedrich Torberg

529

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Kabuki-Vagabundus

oder
Das liederliche Berliner Festwochenprogramm
■ Friedrich Torberg

530

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Theater

Spielplan

532

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OP — Die Kunst der Augentäuschung

■ Heinz Ohff

533

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Ausstellungsverbot in Wien?

■ Werner Hofmann

536

Am 29. Oktober 1965 eröffnete Dr. Werner Hofmann, Direktor am Museum des 20. Jahrhunderts, eine Ausstellung des Plastikers Robert Müller. Dabei bat er den Künstler um Vergebung, daß er von Dingen sprechen werde, die nur entfernt etwas mit dieser Ausstellung zu tun hätten — wir jedoch halten diese (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Im Netz der Analysen

Neue Bücher zur Musik
■ Hans Menningen

538

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Schwarz ist Trumpf

Musikalische Oktober-Bilanz
■ Hans Menningen

539

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