FORVM, No. 125

FORVM erscheint monatlich im Hans Deutsch Verlag, Wien.

Herausgeber: Friedrich Torberg
Verleger: Dr. Hans Deutsch
Eigentümer: „Schriften zur Zeit“ Ges. m. b. H. (Hans Deutsch Verlag Ges. m. b. H.)
Druck: Brüder Rosenbaum‚ Wien V.
Redaktionsmitglieder: Hans Deutsch, Alexander Lernet-Holenia, René Marcic, Elisabeth Stengel
Redaktionelle Leitung: Günther Nenning
Verantwortlicher Redakteur: Jean Komaromi

Nicht signierte Beiträge sind Gemeinschaftsarbeiten von Mitgliedern der Redaktion. Signierte Beiträge drücken die Meinung ihrer Autoren aus, nicht unbedingt die des FORVM. Die „Post Scriptum“-Notizen von Friedrich Torberg sind durch „P. S.“ gekennzeichnet.

Beiträge

Monatskalender der Weltpolitik

April 1964

226

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft


Glossen zur Zeit

227

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Innenpolitik von innen

228

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In memoriam Kennedy

230

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Alle Wirtschaft muß dienen

231

Der Kardinal-Erzbischof von Wien ist in aller Stille — in jener Stille, in der sich Großes vollzieht — zu einer Position aufgestiegen, die es ihm erlaubt, hoch über der Tagespolitik das wahrzunehmen, was er (im FORVM X/117) definierte als „gesellschaftliche Funktion der Kirche, in der pluralistischen (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Peking vor der Türe

235

Karl Marx schrieb im „Achtzehnten Brumaire des Louis Bonaparte“, anknüpfend an Hegel und Heine, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen, das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce, und er schloß daran diese geschichtsphilosophische (...)


Vaterland statt Vaterländer

238

Wir müssen offen sagen: Es steht nicht gut um Europa. Wo die Zusammenarbeit verstärkt werden müßte, herrscht Wirrwarr. Wo die Ziele weiter gesteckt werden müßten, herrscht Kleinmut. Die wirtschaftliche Einigung im Bereich der Sechs schreitet trotz allem voran. Sie entwickelt sich immer mehr zu einer (...)


Probleme der kulturellen Koexistenz (II)

241

Die großen Tendenzen unserer Zeit führen die kulturelle Koexistenz in ihrem eigentlichen Sinne herbei. Ich bin dabei weit entfernt davon, die bereits vorhandenen anfänglichen Formen — von Sportveranstaltungen und Schachwettkämpfen bis zu Ballettaufführungen und Virtuosenkonzerten — zu unterschätzen. (...)


Christliche Demokratie und Marxismus

245

Dr. H. Christof Günzl, Rechtsanwalt in Wien, gebürtiger Kärntner, ist eine treibende Kraft im Österreichischen Akademikerbund und seit Jahren um eine theoretische Erneuerung der ÖVP bemüht. Der nachfolgende Aufsatz scheint uns charakteristisch für seinen großzügigen Versuch, Elemente der christlichen (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Regierende muß man beleidigen dürfen

Aus einem Urteil des US-Supreme Court

249

Zum erstenmal in seiner Geschichte befaßte sich der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Nordamerika mit dem Zusammenhang und Widerstreit von Meinungsfreiheit einerseits und Ehrenschutz öffentlicher Funktionäre anderseits. Er tat es, in der Sache „The New York Times Company gegen L. B. (...)


Post scriptum

251

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FORVM DES LESERS

252

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Joannes Reuchlin und die Gestalt vom „guten Juden“

Aus dem Manuskript einer demnächst erscheinenden Reuchlin-Monographie
(Zum 80. Geburtstag Max Brods am 27. Mai 1964)

254

Max Brod wurde am 27. Mai 1884 in Prag geboren — also „als Böhmen noch bei Österreich war“, wie es in einem derzeit populären Wienerlied heißt. Daß gerade ein solches Lied derzeit populär werden kann, mag symptomatische Bedeutung haben. Auch in den etwas höheren Bezirken der Literatur obliegen wir ja, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Die Bank

256

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Über Kritik und über mich selbst

258

Im ersten Dezennium dieses Jahrhunderts wurde ein Junger Mensch von schon einigem literarischen Ansehen — er hatte ein Buch geschrieben, das für die militanten Ungläubigen von damals sofort an die Stelle der bisherigen Korane oder Bibeln getreten war, den ersten expressionistischen Roman — als (...)


Theater

Spielplan

262

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Schwierigkeiten beim Besprechen von Brecht-Premieren

(An Stelle der Besprechung einer Brecht-Premiere)

262

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Theater

Kritische Rückschau

263

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Bevor die Welt in Scherben ging

Die Bühne Österreichs um die Jahrhundertwende

264

Auch in Wien besinnt man sich nun, wie allerorten, auf den „Anbruch unseres Jahrhunderts“; die im Mai beginnenden Wiener Festwochen stehen unter diesem Motto und versprechen einen Blick auf „Kunst und Kultur um 1900“. Mag die emsige Beschäftigung mit der Jahrhundertwende anderswo eine Reaktion auf (...)


Zwischenruf zur Toleranz

zum Werk von Tennessee Williams nach dessen 50. Geburtstag

266

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Wer will unter die Spezialisten gehen?

Eine Bestandsaufnahme musikalischer Formen in unserer Gesellschaft

269

So weit unser Blick in die Musikgeschichte reicht, sehen wir keine menschliche Gesellschaft, die auch nur annähernd in solchem Maße von Musik überschüttet worden wäre wie die seit dem zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Ursachen sind bekannt; sie liegen in dem unmäßig verstärkten Angebot (...)


Es rieselt, es knistert, es kracht

Wie neu war die Musik um 1900?

272

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Ein Eremit ward entdeckt

Die musikalische April-Bilanz

274

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Das Spiel wird ernst

Die Anfänge des Films um 1900

276

Zurück bis zu den prähistorischen Höhlenmalereien ist der Wunsch des Menschen erkennbar, Bewegung im Bilde festzuhalten. Weihnachten 1895 ging er, nach der Erfindung des elektrischen Lichts und der Perforierung des Zelluloidstreifens, in Erfüllung. Die Brüder Lumière führten die ersten Filme vor — (...)