FORVM, No. 89

FORVM erscheint mit Unterstützung des „Kongreß für die Freiheit der Kultur“, einer internationalen Vereinigung, deren Hauptsitz sich in Paris befindet. Die im FORVM ausgedrückten Ansichten sind jedoch für die genannte Vereinigung nicht verbindlich. Sie erscheinen unter der ausdrücklichen Verantwortung des FORVM, bzw. seiner Mitarbeiter.

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: „Schriften zur Zeit“ Ges. m. b. H.
Redigiert von: Friedrich Abendroth, Alexander Lernet-Holenia, Günther Nenning, Friedrich Torberg
Verantwortlicher Redakteur: DDr. Günther Nenning
Druck: Brüder Rosenbaum, Wien V.

Die einzelnen Beiträge drücken die Meinung ihrer Autoren aus, nicht unbedingt die des FORVM. Leitartikel und nicht signierte Glossen sind Gemeinschaftsarbeiten von Mitgliedern der Redaktion. Die „Post Scriptum“-Notizen von Friedrich Torberg sind durch „P. S.“ gekennzeichnet.

Beiträge

Monatskalender der Weltpolitik

April 1961

162

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Glossen zur Zeit

163

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Der Mythos vom Budget

166

Als Abgeordneter zum Nationalrat kritisierte ich in einer Sitzung des Finanzausschusses das Staatsbudget derart despektierlich, daß man mich später darauf aufmerksam machte, ich sollte im offenen Parlament derlei Äußerungen lieber unterlassen, weil die Staatsautorität dadurch gefährdet werde. Im (...)


Noch ist Polen nicht gewonnen

Zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen

168

In der gegenwärtigen Weltpolitik geht es der einen Seite um die Würde des Einzelmenschen im demokratischen Rechtsstaat, der anderen Seite um die Verwirklichung sozialer Heilslehren durch staatlichen Zwang. Doch nicht überall sind die Völker unter diesen Parolen in das eine oder andere Lager geführt (...)


Konzil und Politik

171

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Zur Philosophie der Tragödie

173

Dr. Peter Szondi (Jahrgang 1929) gehört zu den jüngsten und markantesten Vertretern der deutschen Literaturkritik. Er lebt abwechselnd in Berlin und Zürich, wo er 1954 zum Dr. phil. promovierte und sich im Februar 1961 für das Fach „Deutsche Philologie“ habilitiert hat. Neben seinen Essays in (...)


FORVM DES LESERS

176

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Post scriptum

177

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Theater

Spielplan, kritische Rückschau

178

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Zum zehnten Todestag Hermann Brochs am 31. Mai

179

Hermann Broch, 1886 in Wien geboren, 1951 im amerikanischen Exil gestorben, ist heute als Bahnbrecher einer neuen Romanform und als einer der hervorragenden Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur in aller Welt anerkannt. Es versteht sich nahezu von selbst, daß seine österreichische Heimat (...)


Mein Freund und Autor Hermann Broch

179

Im Frühjahr 1930 erhielt der Rhein-Verlag ein dreibändiges Romanmanuskript nebst einem Begleitbrief des Autors, Hermann Broch, in dem es hieß, daß „Die Schlafwandler“ — das war der Titel des Romans — im gleichen Verlag erscheinen sollten, der auch den „Ulysses“ von James Joyce herausgebracht hatte. (...)


Vom Ungenügen des Dichters

Anmerkungen zur Todeserkenntnis im Werk Hermann Brochs

181

An der Schwelle des zwanzigsten Jahrhunderts formulierte Arno Holz: Man revolutioniert eine Kunst nur, indem man ihre Mittel revolutioniert, oder vielmehr, da ja auch die Mittel stets die gleichen bleiben, indem man ganz bescheiden ihre Handhabung revolutioniert. Im großen Zusammenhang der (...)


Der Österreicher Hermann Broch

183

„Dem Wiener Volk ist der Deutsche, besonders der Norddeutsche seit jeher unbehaglich gewesen, und sich von ihm zu unterscheiden ... wäre wohl immer mit Zustimmung aufgenommen worden“, schrieb Hermann Broch in seinem großen Hofmannsthal-Essay. Broch war gebürtiger Wiener (wenn auch nicht dem hier (...)


Aus unveröffentlichten Briefen von Hermann Broch

gerichtet an Friedrich Torberg in den Jahren 1942-1951

185

Die nachfolgenden Briefe bedürfen einer persönlichen Vorbemerkung, weil sie Dokumente einer persönlichen Freundschaft sind. Einige andere Briefe, die Hermann Broch an mich gerichtet hat, wurden um ihres allgemeinen und hauptsächlich literarischen Interesses willen in den Briefband der „Gesammelten (...)


Alban Berg und die Gegenwart (II)

187

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Von Parsifal bis Oedipus

Die musikalische April-Bilanz

190

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Zurück zu den Vätern

Die Cézanne-Ausstellung im Wiener Belvedere

192

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Sind die Expressionisten ihr Geld wert?

194

Wenn im vorausgehenden Aufsatz Ruediger Engerth den Weg „zurück zu den Vätern“ anempfiehlt, so nicht zuletzt deshalb, weil die modernen Söhne unterdessen allerlei Unheil angerichtet haben. Ein bedeutsames Ereignis dieser bedrohlichen Ära der Söhne — die Revolte des Expressionismus und ihre heutige (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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