Bild im ZOOM
Machen sogeahnte „Beziehungen“ das Leben einfacher? Oder gehört diese Hoffnung in das Reich der Illusionen verwiesen und man/frau muß froh sein, wenn es davon nicht schwerer wird? Vervollständigt sich die eigene Person durch Begegnung mit anderen Personen? Oder begegnet sie immer nur sich selbst, den eigenen Erwartungen und Verstörungen, die dann zur Ver/Störung der anderen Person werden?
Derartige Fragen mit Bezug auf den gesellschaftlichen Raum stellt die Berlinerin NATASCHA KASSNER in ihren faszinierenden Bildern — von Christine Huber werden in der gemeinsamen Publikation der beiden Frauen die Worte geliefert. Das Buch „blindlings“ (Corvinus Presse Berlin) wurde von den beiden Künstlerinnen handkoloriert und handgebunden und am 7. Oktober im Radiokulturcafe präsentiert.