... um Europa zu gewinnen ...
Mittels eines Aufsatzes im vorigen Heft hatte Prof. Franz Nemschak, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, unentwegter Nonkonformist und daher ebenso unentwegter FORVM-Autor, der heimischen Wirtschaft die Diagnose gestellt. Hier folgt die von ihm vorgeschlagene Therapie. Voran geht ein Hinweis auf Wachstumsprobleme unsrer Nationalökonomie, von Thomas Haidtau, Kunstname für ein Team namhafter Kreditfachleute. Anschließend findet sich ein Versuch über den Zusammenhang zwischen Nationalökonomie und Staatsbewußtsein, von dem unsern Lesern bereits wohlbekannten temperamentvollen jungen Redakteur der „Neuen Tageszeitung“‚ Rainer Leignitz. Die außergewöhnlich ernste Wirtschaftslage unsres Heimatlandes scheint uns die ungewohnte Fülle nationalökonomisch orientierter Beiträge zu rechtfertigen. Sie wollen in dem Zusammenhang gelesen werden, den ihre Titel andeuten: Wir müssen wachsen — um Europa zu gewinnen — ohne Österreich zu verlieren.