Biologismus — Rassimus — Nationalismus
Die Jahrtausendwende in Europa ist geprägt von einer geopolitischen Neuordnung und einem neuen Verständnis der Nation. Verstärkte Prozesse der Eingliederung von Nationen in einen supranationalen Staatenbund lassen Regionen („Europa der Regionen“) in einem neuen Licht wirken. Die Region in (…)
Labour Frühlingsparty
Vom 11. bis 12. 6. 1988 fand in Chesterfield die zweite „Socialist Conference“ statt. Sie wurde gesponsert und organisiert von der Campaign Group of Labour MPs unter der Federführung von Tony Benn, Abgeordneter zum Britischen Unterhaus, dem Paraderepräsentanten der britischen Linken. Diese (…)
Struktur, Sprache und Ideologie im „Kärntner Grenzland-Jahrbuch 1989“
Wissenschaftliches Gutachten
Die „Lorenzener Erklärung“
Wissenschafter-Gutachten In der „AULA“ (10/1989) hat der „Lorenzener Kreis“, eine erlesene Gruppe von FPÖ-Spitzenfunktionären rund um den Bezirksobmann von St. Lorenzen/OÖ, ein politisches Manifest, die „Lorenzener Erklärung“ veröffentlicht, und damit der Rechtsradikalismusdebatte im (…)
Gero Fischer (* 24. Dezember 1944 in Lambach, Oberösterreich) ist ein österreichischer Slawist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gero Fischer studierte Slawistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Wien, Prag und Skopje und schloss sein Studium aus Slawistik 1968 an der Universität Wien ab. Im Rahmen eines postgradualen Studiums in Prag studierte er daraufhin mathematische Linguistik sowie orientalische Sprachen. Ab 1970 war er Assistent am Institut für Slawistik der Universität Wien.
1975 habilitierte er sich in mathematischer Linguistik und 1977 in slawischer Sprachwissenschaft. Fischer lehrt an der Universität Wien und war ab 2004 Studienprogrammleiter für die Fächer Fennistik, Hungarologie, Skandinavistik und Slawistik.[1]
1999 gründete Fischer die Galerie auf der Pawlatsche, wo seither vielfältig Ausstellungen stattfinden.[2] Mehrfach nahm er kritisch zu den Auswirkungen des so genannten Bologna-Prozesses an den Universitäten Stellung,[3] u. a. auch deshalb, weil davon die Slawistik als Studienfach seiner Meinung nach äußerst negativ betroffen ist.
Schwerpunkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Schwerpunkte sind Bohemistik, Soziolinguistik, Sprachpolitik, Sprachdidaktik, daneben Migranten, Minderheiten, Sprachdidaktik, thailändische Grammatik, Sprache und Kybernetik, Mathematische Linguistik, sowie Neue Medien, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Dokumentarfotografie.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Studien zur thailändischen Sprache. Hamburg 1977.
- Das Slowenische in Kärnten, Kattnig Verlag, Klagenfurt/Celovec 1980.
- Geordnete Welten. Neues Lernen mit dem Computer? Wien 1989.
- Einführung in die thailändische Schrift. Hamburg 1993 (= 3. vollst. überarb. Aufl.).
- mit Maria Wölflingseder (Hrsg.): Biologismus-Rassismus-Nationalismus. Wien 1995.
- "United We Stand – Divided We Fall". Der britische Bergarbeiterstreik 1984/5. Frankfurt/M., 1999.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. zu grundlegenden biographischen Daten Archivierte Kopie ( vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)
- ↑ Vgl. https://www.univie.ac.at/pawlatsche/gerofischer.htm
- ↑ Vgl. https://slawistik.univie.ac.at/forschung/fd/forum-fuer-hochschuldidaktik-und-hochschulpolitik/
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Gero Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Gero |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Slawist |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1944 |
GEBURTSORT | Lambach |