Geboren am: 15. Januar 1907
Gestorben am: 11. Mai 1992
Geboren 1907 in Kolozsvár, gestorben 1992 in Budapest. Schriftsteller, Kritiker, Übersetzer, Journalist.
Die Schwingtüre
Emil Kolozsvári Grandpierre gehört zu jenen Autoren der ost- und südosteuropäischen Literatur, die bei uns mangels politischer Sensation trotz hervorragender Qualität noch gänzlich unbekannt sind. Der bedeutendste Roman des ungarischen Schriftstellers, Jahrgang 1907, ist „Die Kunst, unglücklich (…)
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Emil Kolozsvári Grandpierre (* 15. Januar 1907 in Kolozsvár, Österreich-Ungarn; † 11. Mai 1992 in Budapest) war ein ungarischer Schriftsteller der dritten Nyugat-Generation, Kritiker, Übersetzer und Journalist.
Emil Koloszvári Grandpierre entstammte einer in Ungarn angesiedelten Hugenottenfamilie. Er studierte in Frankreich (Paris) und Ungarn (Pécs) und promovierte schließlich dort. Grandpierre erhielt zwei Mal den Baumgarten-Preis (1939, 1944) und ebenso den Attila-József-Preis (1964, 1975).
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Sieb (1931)
- Der große Mann (1936, dt. 1970)
- Gestern (1942)
- Die Kunst des Unglücklichseins (1952)
- Der Sternäugige (1953, dt. 1956)
- Dialog mit dem Schicksal (1962)
- Die Umhüllung (1965)
- Variationen über eine Geige (1967)
- Suche: Frau mit Wohnung (1970, dt. 1983)
- Tautropfen (1974)
- Stiefsohn des Glücks (1976)
- Fesseln und Freunde (1979)
Übersetzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grandpierre übersetzte aus dem Deutschen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Grandpierre, Emil Kolozsvári |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Schriftsteller der dritten Nyugat-Generation, Kritiker und Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1907 |
GEBURTSORT | Kolozsvár, heute Rumänien |
STERBEDATUM | 11. Mai 1992 |
STERBEORT | Budapest |